Abitur 2014 » (PDF, 1,2 MB) - Hamburg
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<strong>Abitur</strong> <strong>2014</strong>: schriftliche Prüfung<br />
Pädagogik<br />
Schwerpunkt 2:<br />
Entwicklung und Sozialisation unter besonderen Bedingungen<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
• erläutern Sozialisationsmodelle des Jugendalters (Heitmeyer und Hurrelmann),<br />
• charakterisieren Formen abweichenden Verhaltens und beschreiben Formen sozialer<br />
Kontrolle,<br />
• ordnen krisenhaftes Entwicklung im Jugendalter am Beispiel der Entstehung von<br />
Gewalt ein (Heitmeyer/ Nolting) und<br />
• entwickeln pädagogische Präventions- und Interventionsmaßnahmen.<br />
Schwerpunkt 3:<br />
Systeme öffentlicher Erziehung und Bildung im aktuellen Kontext<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
• definieren Schule als Sozialisationsinstanz und fassen Funktionen von Schule zusammen<br />
(Fend),<br />
• erläutern den Aspekt der Heterogenität in der Schule und erschließen die Bedeutung<br />
und Funktion von Inklusion für das Bildungssystem,<br />
• setzen sich mit Chancengleichheit als Herausforderung für die Regelschule auseinander<br />
• und ziehen Schlussfolgerungen unter Berücksichtigung alternativer Schulmodelle<br />
(Freinet und andere) und ihrer Einflüsse auf das Schulsystem der Gegenwart.<br />
Schwerpunkt 4:<br />
Erziehung im gesellschaftlichen Wandel<br />
Die Schülerinnen und Schüler:<br />
• stellen den historischen Wandel von Werten, Normen und Erziehungszielen in<br />
Deutschland dar,<br />
• analysieren vor dem Hintergrund ihrer erziehungswissenschaftlichen und sozialgeschichtlichen<br />
Kenntnisse den gesellschaftlichen Wandel im Erziehungsbereich am<br />
Beispiel Interkulturalität oder Gender-Mainstreaming oder Inklusion und<br />
• setzen sich mit ausgewählten Positionen zu Interkulturalität, Gender-<br />
Mainstreaming und Inklusion aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft auseinander.<br />
Fachspezifische Beschreibung der Anforderungsbereiche und Operatoren<br />
Anforderungsbereich I<br />
In diesem Anforderungsbereich werden die für die Lösung einer gestellten Aufgabe<br />
not-wendigen Grundlagen an Wissen der konkreten Einzelheiten, der für die Lösung<br />
not-wendigen Arbeitstechniken und Methoden, aber auch der übergeordneten Theorien<br />
und Strukturen erfasst. Dazu gehören zum Beispiel:<br />
• die Wiedergabe von Sachverhalten aus einem begrenzten Gebiet im gelernten Zusammenhang,<br />
• die Beschreibung und Verwendung gelernter und geübter Arbeitstechniken und<br />
Verfahrensweisen in einem begrenzten Gebiet und einem wiederholenden Zusammenhang,<br />
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