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Abitur 2014 » (PDF, 1,2 MB) - Hamburg

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Religion<br />

<strong>Abitur</strong> <strong>2014</strong>: schriftliche Prüfung<br />

Zu Schwerpunkt I:<br />

Schwerpunkt im Rahmen des Themenbereichs Gott und Transzendenz ist das Thema<br />

Zweifel und Kritik an Religion.<br />

Die zu bearbeitenden Inhaltsfelder sind<br />

• (a) eine der klassischen religionskritischen Positionen des 19. Jahrhunderts (Positivismus,<br />

Feuerbach, Marx, Nietzsche),<br />

• (b) eine neuere Religionskritik (z. B. Dawkins, Onfray, Hitchens, Schnädelbach),<br />

• (c) theologische Reflexion und Überprüfung dieser religionskritischen Positionen<br />

mit Bezug auf mindestens zwei Religionen .<br />

Zusätzlich auf erhöhtem Niveau:<br />

• zu (a): eine weitere (also ingesamt zwei) religionskritische Positionen des 19. Jahrhunderts<br />

in ihrem historischen Kontext,<br />

• zu (c): in Auseinandersetzung mit einem theologischen Entwurf des<br />

20.Jahrhunderts (z. B. Barth, Tillich, Sölle, Küng)<br />

Für die Bearbeitung der Aufgaben sind Kenntnisse von mindestens zwei Religionen<br />

erforderlich, die im Kontext der anderen Themenbereiche des Religionsunterrichts in<br />

der Studienstufe erworben werden müssen.<br />

Grundsätzlich gelten die im Rahmenplan Gymnasiale Oberstufe, Religion (2009) ausgewiesenen<br />

kompetenzorientierten Anforderungen. Besondere Bedeutung haben folgende<br />

Anforderungen:<br />

Die Schülerinnen und Schüler…<br />

• analysieren die Argumentation einer religionskritischen Position,<br />

• überprüfen die Argumentation einer religionskritischen Position auf ihre Berechtigung<br />

hin,<br />

• betrachten ein und denselben Sachverhalt aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

• stellen theologische und philosophische Aussagen und Argumentationszusammenhänge<br />

begrifflich präzise und strukturiert dar und erörtern diese.<br />

Zusätzlich auf erhöhtem Niveau:<br />

• zu (a, b): analysieren die Argumentationen von zwei religionskritischen Positionen,<br />

ordnen diese historisch ein, beziehen theologische Antworten auf die Positionen<br />

und begründen ihre eigene Sichtweise<br />

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