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Abitur 2014 » (PDF, 1,2 MB) - Hamburg

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Biologie<br />

<strong>Abitur</strong> <strong>2014</strong>: schriftliche Prüfung<br />

Zur Aufgabe I<br />

Schwerpunkt ist das Thema:<br />

Molekulargenetik und Gentechnik<br />

Die allgemeinen Anforderungen des Rahmenplans werden inhaltlich wie folgt konkretisiert<br />

(die Anforderungen für das erhöhte Niveau sind kursiv gedruckt):<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

• kennen Formen von Mutationen (Punkt-, Chromosomen-, Genommutationen),<br />

• kennen die Eigenschaften des genetischen Codes und können den Ablauf der Proteinbiosynthese<br />

bei Prokaryoten und bei Eukaryoten darstellen,<br />

• kennen Bau und Funktion von Proteinen,<br />

• können die Genregulation am Beispiel des Operon-Modells (lac-operon, trp-<br />

Operon) erläutern,<br />

• können den Verlauf der PCR – Methode beschreiben und ihre Bedeutung in gesellschaftlicher<br />

und wirtschaftlicher Hinsicht erläutern,<br />

• können Gentransfer als gentechnisches Verfahren mit Hilfe von Vektoren erläutern.<br />

Zur Aufgabe II<br />

Schwerpunkt ist das Thema:<br />

Ökologie und Nachhaltigkeit<br />

Die allgemeinen Anforderungen des Rahmenplans werden inhaltlich wie folgt konkretisiert<br />

(die Anforderungen für das erhöhte Niveau sind kursiv gedruckt):<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

• können grundlegende Begriffe der Ökologie (Art, Population, Biotop, Biozönose,<br />

Ökosystem, ökologische Nische, biotische und abiotische Faktoren) definieren,<br />

• können die ökologische Potenz als genetisch fixierte Reaktionsnorm erläutern und<br />

die Angepasstheit an Umweltfaktoren erklären: Temperatur (Bergmannsche und<br />

Allensche Regel),<br />

• können Toleranzkurven (mit Minimum, Maximum, Optimum, Präferendum) erklären,<br />

• können Wechselbeziehungen von Lebewesen und Populationsentwicklungen erklären:<br />

Parasitismus/Symbiose, Regulation der Populationsdichte (intra-, interspezifische<br />

Konkurrenz), Räuber-Beute-Beziehungen (Lotka/Volterra Regeln),<br />

• kennen exponentielles und logistisches Wachstum von Populationen,<br />

• kennen trophische und energetische Beziehungen (Nahrungskette, -netz, -<br />

pyramide),<br />

• können Stoffkreisläufe am Beispiel des Kohlenstoffkreislaufs und den Energiefluss<br />

innerhalb eines beliebigen Ökosystems erläutern,<br />

• können durch anthropogene Einflüsse ausgelöste Veränderungen in Ökosystemen<br />

nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten beurteilen.<br />

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