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Die Osterweiterung der Euopaeischen Union (OcP 22) - Universität ...

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<strong>Die</strong> <strong>Osterweiterung</strong> <strong>der</strong> EU 129<br />

Bisher vorliegende Schätzungen zum Migrationspotential im Falle <strong>der</strong> EU-<br />

<strong>Osterweiterung</strong><br />

Autor/Jahr Größenordnung Einbezogene Län<strong>der</strong> Methode/Bemerkungen<br />

Layard et al. (1992)<br />

Brücker/Franzmeyer<br />

(1997)<br />

Faßmann/Hintermann<br />

(1997)<br />

Aintila (1998)<br />

Birner/Huber/Winkler<br />

(1998)<br />

Hofer (1998)<br />

Lundborg et al. (1997)<br />

Lundborg (1998)<br />

130.000 pro Jahr in den<br />

Westen<br />

(1) 340.000 – 680.000<br />

(je nach Variante)<br />

pro Jahr in die EU<br />

(2) 590.000 – 1.180.000<br />

(je nach Variante)<br />

pro Jahr in die EU<br />

721.000 „tatsächliches“<br />

Migrationspotential<br />

(insgesamt)<br />

320.000<br />

(Deutschland)<br />

150.000<br />

(Österreich)<br />

ca.13.000 pro Jahr nach<br />

Finnland<br />

(1) 24.100<br />

(2) 21.700<br />

regionales<br />

Einpendlerpotential im<br />

Jahr <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong><br />

AK-Freizügigkeit<br />

(nur Österreich)<br />

25.000 – 40.000 jährlich<br />

nach Österreich<br />

628.000 Arbeitnehmer<br />

(in die EU) bzw.<br />

1.885.000<br />

(einschließlich<br />

Familienangehörigen)<br />

innerhalb von 15 Jahren,<br />

126.000 pro Jahr.<br />

20.000 – 30.000<br />

Arbeitnehmer pro Jahr<br />

nach Schweden<br />

Ursprünglich auf alle MOE-<br />

Län<strong>der</strong> bezogen, hier<br />

berechnet für PL, CR, SR, H<br />

(1) aus den 5 Län<strong>der</strong>n PL, H,<br />

CR, SR, SL<br />

(2) aus allen jetzigen<br />

Beitrittslän<strong>der</strong>n<br />

Tschechien, Polen, Slowakei,<br />

Ungarn<br />

Wie Lundborg, jedoch mit<br />

Betonung Estlands<br />

Tschechien, Polen, Slowakei,<br />

Slowenien, Ungarn<br />

wie Brücker/<br />

Franzmeyer (1997)<br />

Übertragung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> Süd-Nord-Wan<strong>der</strong>ungen<br />

(3% <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

zwischen 1950 und 1970 in<br />

den Norden gewan<strong>der</strong>t)<br />

Gravitätsschätzung (unter<br />

Einbeziehung ökonomischer<br />

Indikatoren, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Einkommensdifferenz)<br />

Repräsentativbefragung<br />

(Gallup) in den vier Län<strong>der</strong>n<br />

1996 (Gesamtbevölkerung<br />

ab 14 Jahren), Sample<br />

n=4.392, persönliche<br />

Interviews in den<br />

Haushalten <strong>der</strong> Befragten<br />

Vorsichtige Schätzung in<br />

Anlehnung an Lundborg<br />

(1998)<br />

Ausgehend von<br />

Walterskirchen/<strong>Die</strong>tz (1998)<br />

wird das regionale<br />

Einpendlerpotential für die<br />

östlichen bzw. südlichen<br />

Grenzregionen Österreichs<br />

geschätzt.<br />

(1) für eine AK-<br />

Freizügigkeit im Jahre<br />

2004<br />

(2) für eine AK-<br />

Freizügigkeit im Jahre<br />

2010<br />

Umrechnung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

von Brücker/Franzmeyer<br />

(1997)<br />

Baltische Län<strong>der</strong> plus Polen wie Layard et al. (1992)<br />

Sujanova/Sujan (1997)<br />

(nach<br />

Huber/Pichelmann<br />

1998, Hofer 1998)<br />

39.000 zwischen 2005<br />

und 2010 in die EU<br />

insgesamt<br />

nur Tschechien<br />

Makromodell (keine näheren<br />

Informationen)

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