Ausgabe 05/2011 Wirtschaftsnachrichten Donauraum
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GELD & FINANZEN<br />
KOMMENTAR<br />
Standort absichern,<br />
Wirtschaft stärken<br />
Österreichs Wirtschaft kann im heurigen<br />
Jahr bisher eine erfreulich<br />
starke Entwicklung vorweisen. Die<br />
Zeichen stehen auf Wachstum, die<br />
Stimmung ist gut. Auch die Entwicklung<br />
am Arbeitsmarkt ist eine überaus<br />
positive. Vor allem Dank der<br />
starken Klein- und Mittelbetriebsstruktur<br />
und einer international<br />
konkurrenzfähigen Industrie- und<br />
Tourismuswirtschaft ist Österreich<br />
gut durch die Krise gekommen und<br />
konnte erneut durchstarten. Doch<br />
bei allem berechtigten Grund zur<br />
Freude sollte man sich jetzt nicht<br />
zurücklehnen – im Gegenteil. Jetzt<br />
Neue Geschäftsführung<br />
Andreas Doppelmair (l.)<br />
und Ingo Huber übernehmen<br />
gemeinsam die Geschäftsführung<br />
der DELTA<br />
Baumanagement GmbH<br />
Foto: DELTA<br />
Ing. Andreas Dopplmair (38) und DI Ingo Huber (43) übernehmen ab sofort die Allein-Geschäftsführung<br />
der DELTA Baumanagement GmbH. Dopplmair und Huber teilen sich die<br />
Verantwortung für die 21 Mitarbeiter beider Standorte der DELTA Baumanagement: Dopplmair<br />
verantwortet den Welser und Huber den Wiener Bürostandort des führenden Baumanagement-Unternehmens.<br />
Der bisherige Geschäftsführer der DELTA Baumanagement, Bmstr.<br />
DI Wolfgang Kradischnig, zieht sich aus dieser Funktion zurück, um sich auf seine neuen<br />
Aufgaben als Geschäftsführer der Muttergesellschaft DELTA Holding zu konzentrieren. Ü<br />
Weiterbildung mit Erholungsfaktor!<br />
Volksbank Fit for Business Sommerakademie <strong>2011</strong><br />
ist der Zeitpunkt, um Maßnahmen<br />
zur nachhaltigen Absicherung des<br />
Standortes einzuleiten. In Bezug auf<br />
den öffentlichen Haushalt etwa ist<br />
eine konsequente Rückführung des<br />
Defizits sowie der Abbau der Staatsverschuldung<br />
– etwa durch sinnvolle<br />
Privatisierungen im öffentlichen Bereich<br />
– unerlässlich, um das hervorragende<br />
Länder-Rating Österreichs<br />
beibehalten zu können. Darüber<br />
hinaus ist ein Zurückschrauben der<br />
Bürokratie genauso wesentlich wie<br />
die Einleitung von Strukturreformen.<br />
Mittelfristig muss es zu einer Senkung<br />
der Steuer- und Abgabenquote<br />
kommen, um die Lust auf Leistung<br />
zu fördern, statt diese im Keim zu<br />
ersticken. Gelingt uns das und können<br />
wir dadurch für unsere Unternehmen<br />
Stabilität gewährleisten sowie<br />
Wachstumsakzente setzen, wird<br />
Österreichs Wirtschaft auch in Zukunft<br />
stark und erfolgreich sein. Ü<br />
Abg.z.NR Peter Haubner<br />
Generalsekretär des Österreichischen<br />
Wirtschaftsbundes<br />
p.haubner@wirtschaftsbund.at<br />
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