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VERBORGENES PERUGIA Auf ... - Comune di Perugia

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Madama und im Quirinale hinterließ)<br />

und in <strong>Perugia</strong> (wo er, unter anderem,<br />

<strong>di</strong>e Cappella Baldeschi in San Pietro, <strong>di</strong>e<br />

Cappella del Rosario in San Domenico,<br />

<strong>di</strong>e Chiesa dell’Annunziata und <strong>di</strong>e Sala<br />

Consiliare della Provincia ausschmükkte).<br />

Domenico war auch Arzt, Bo ta -<br />

niker, Gründer des Botanischen Gartens<br />

(1812) der Università degli Stu<strong>di</strong> <strong>di</strong><br />

<strong>Perugia</strong> (im ehemaligen Olivetaner -<br />

konvent) sowie Patriot und Teilnehmer<br />

an den Unruhen des 20. Juni 1859. Eine<br />

Gedenktafel, <strong>di</strong>e am Haus Nr. 15, ihrem<br />

Wohnhaus, angebracht ist, erinnert<br />

daran (Bild).<br />

Die Straße mündet in <strong>di</strong>e Via Mariotti,<br />

wo sich das Wohnhaus (Nr. 1) von An -<br />

nibale Mariotti befand, wie <strong>di</strong>e<br />

Gedenktafel zur Erinnerung an den<br />

Historiker und Patrioten aus <strong>Perugia</strong><br />

sagt, der 1801 in den päpstlichen Ge -<br />

fängnissen starb.<br />

Die Straße führt auf den gleichnamigen<br />

Platz, der früher Piazza dell’Annun ziata<br />

hieß, wo sich heute das Oratorium der<br />

Confraternita dell’An nun zia ta befindet.<br />

Der mittelalterliche Bau wurde im 17.<br />

Jh. umgebaut, hat eine Fassade aus dem<br />

19. Jh. und einen festlichen Reigen von<br />

Putti über dem Bogen des Portals (Bild).<br />

Im Inneren Fresken von Bruschi aus<br />

dem Jahr 1900. Daneben das ehemalige<br />

Kloster der „Mantellate” oder auch<br />

„Servite”; es wurde im 14. Jh. über den<br />

etruskischen Mauern errichtet, 16. Jh.<br />

erweitert und ist heute Sitz des<br />

Musikkonservatoriums von <strong>Perugia</strong>.<br />

Es geht zurück, hinunter zur Porta<br />

Eburnea oder auch „Arco della<br />

Mandorla” mit dem noch heute mittelalterlich<br />

aussehenden Stadtviertel<br />

Porta Eburnea.<br />

Außen am Tor sind wieder verwendete<br />

etruskische Quader zu sehen, mit<br />

Fragmenten der Inschriften Augusta<br />

Perusia und Colonia Vibia. Nun nehmen<br />

Sie rechts abwärts vom Bogen <strong>di</strong>e<br />

Treppen der Via del Para<strong>di</strong>so entlang<br />

eines schönen Abschnitts des etruskischen<br />

Mauerrings, der mit dem<br />

Stadttor aus der gleichen Epoche verbunden<br />

ist (Bild).<br />

<strong>PERUGIA</strong> 59

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