Mikromechanische Modellierung von Formgedächtnismaterialien
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34 3. Elastische Energie monokristalliner Formgedächtnismaterialien<br />
• d K = ∑ K<br />
J=0 d Jθ J / ∑ K<br />
J=0 d J ist ein Vektor, der die normierte Summe der Austenit- und<br />
aller Martensitzwillingsanteile bis zum Kten Zwilling enthält.<br />
• Entsprechend wird für die Austenitvariante θ 0 =(1, 0,...,0) T und d 0 = c 0 gesetzt.<br />
Weitere obere Grenzen nach Gl. (3.25) entstehen durch Permutation der Reihenfolge, in der<br />
diese berechnet werden. Insgesamt ergeben sich dadurch für jede einzelne der 955 möglichen<br />
Zwillingspaarungen für kubisch-monoklin transformierendes Materialverhalten 720,<br />
im allgemeinen leicht unterschiedliche, Werte der oberen Grenze.<br />
Der Beweis der Laminatgrenze zweiter Ordnung erfolgt erneut durch umgekehrte vollständige<br />
Induktion, indem zunächst der letzte Zwilling abgespalten wird:<br />
ψ mix (c) =ψ mix ((d 0 + d 1 + ···+ d m−1 ) d m−1 + d m θ m ) , (3.26)<br />
was mit Gl. (3.16) zu<br />
ψ mix (c) ≤ (d 0 + d 1 + ···+ d M−1 ) ψ mix (d M−1 )+d M ψ mix (θ M ) (3.27)<br />
+(d 0 + d 1 + ···+ d M−1 ) d M φ (d M−1 − θ M )<br />
umgeformt werden kann.<br />
= (d 0 + d 1 + ···+ d M−1 ) ψ mix (d M−1 )<br />
+d M ψ mix (θ M i 2M−1 +(1− θ M ) i 2M )<br />
+(d 0 + d 1 + ···+ d M−1 ) d M φ (d M−1 − θ M )<br />
≤ (d 0 + d 1 + ···+ d M−1 ) ψ mix (d M−1 )<br />
+d M<br />
[θ M ψ mix (i 2M−1 ) +(1− θ<br />
} {{ }<br />
M ) ψ mix (i 2M )<br />
} {{ }<br />
=0<br />
=0<br />
]<br />
+θ M (1 − θ M ) φ (i 2M−1 − i 2M )<br />
+(d 0 + d 1 + ···+ d M−1 ) d M φ (d M−1 − θ M )<br />
= (d 0 + d 1 + ···+ d M−1 ) ψ mix (d M−1 )<br />
+d M θ M (1 − θ M ) φ (i 2M−1 − i 2M )<br />
Es werde nun angenommen, dass<br />
+ (d 0 + d 1 + ···+ d M−1 ) d M<br />
φ (d M−1 − θ M )<br />
d 0 + d 1 + ···+ d } {{ M}<br />
=1<br />
ψ mix (c) ≤ (d 0 + ···+ d J−1 ) ψ mix (d J−1 ) (3.28)<br />
M∑<br />
+ d K θ K (1 − θ K ) φ (i 2K−1 − i 2K )<br />
+<br />
K=J<br />
M∑<br />
K=J<br />
(d 0 + d 1 + ···+ d K−1 ) d K<br />
d 0 + d 1 + ···+ d K<br />
φ (d K−1 − θ K )