Das Magazin für Funk Elektronik · Computer
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Empfang von „S“: Wenn ALOG1 zur<br />
Datenübertragung bereit ist, wird ein<br />
„O“ ausgegeben. Dadurch lassen sich<br />
Anschluß und Betriebsbereitschaft des<br />
DDS-Systems von einem <strong>Computer</strong> aus<br />
testen.<br />
Empfang von „I“: Nach Empfang des<br />
ASCII-Zeichens „I“ gibt die Steuerung den<br />
Minimal- und den Maximalwert der einstellbaren<br />
Frequenz als Block von 18 Zeichen<br />
aus (z. B. „144000000146000000“).<br />
Die Software eines angeschlossenen <strong>Computer</strong>s<br />
kann damit die eingestellten Frequenzgrenzen<br />
des DDS-Systems ermitteln.<br />
Empfang von „R“: ALOG1 gibt die gerade<br />
eingestellte Frequenz als Block von<br />
neun Zeichen aus, z.B. „1650000“ <strong>für</strong> 1650<br />
kHz. Vornullen werden in Leerzeichen<br />
gewandelt.<br />
Empfang von „T“: Die nächsten neun<br />
empfangenen Zeichen interpretiert der<br />
Bild 11:<br />
Anfertigung des<br />
Verbindungskabels<br />
zum Anschluß von<br />
LCD-Modul, Tastatur<br />
und Potentiometer;<br />
Ansicht der Rückseite<br />
DDS102 als Zahlenwert zur Einstellung<br />
der Frequenz und speichert sie. Vor der<br />
ersten von Null verschiedenen Ziffer können<br />
Leerzeichen oder Nullen stehen. Die<br />
Ausgangsfrequenz von DDS102 wird sofort<br />
neu eingestellt. Handelt es sich um Frequenzen,<br />
die nicht einstellbar sind (z. B.<br />
unter- oder oberhalb der Endwerte), oder<br />
Buchstaben werden empfangen (z. B. „HalloDDS“),<br />
folgt eine Einstellung der Frequenz<br />
auf denMinimal-oder denMaximalwert<br />
– je nach Ergebnis der Umwandlung<br />
ASCII –> BCD –> Binär–> DDS-Steuerwort.<br />
Die über die Schnittstelle empfangenen<br />
Daten werden immer als Anzeige-Frequenzwert<br />
interpretiert, so, als wären sie<br />
mit der Tastatur eingegeben worden. Sie<br />
erscheinen auch in der Frequenzanzeige<br />
des LCD-Moduls. Solange beim Empfang<br />
von Frequenzdaten nicht alle neun Zei-<br />
Praktische <strong>Elektronik</strong><br />
Bild 12: Beschriftung der<br />
Tastatur<br />
chen eingelaufen sind, ist keine Eingabe<br />
mit Tastatur oder Potentiometer möglich.<br />
■ Software<br />
In ALOG1 gespeicherte Ablage-, MINund<br />
MAX-Werte müssen vom sendenden<br />
Programm berücksichtigt werden. Komfortabel<br />
geht das natürlich mit einer später<br />
zu beschreibenden PC-Software, die in<br />
Verbindung mit dem Programm GEN-1<br />
entwickelt wurde. Sie läuft unter MS-<br />
Windows und gestattet neben der Wahl<br />
von Frequenzen alle notwendigen Einstellungen<br />
zum Betrieb des DDS102 als digitaler<br />
Wobbelgenerator oder als Oszillator<br />
<strong>für</strong> einen Panoramaempfänger bzw. Spektrum-Analysator.<br />
❋<br />
Informationen: B. Reuter, Wasserstadt 39,<br />
06844 Dessau, Tel./Fax: (03 40) 2 20 19 86.<br />
FA 6/95 • 615