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Kinderlose-Frauen-und-M_C3_A4nner-Ungewollte-oder-gewollte-Kinderlosigkeit-im-Lebenslauf-und-Nutzung-von-Unterst_C3_BCtzungsangeboten-Studie,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true

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B Allgemeine Bevölkerungsbefragung (Typologie der Wünsche 2013)Reanalyse einer allgemeinen Befragung der Bevölkerung ab 18 Jahren zur Soziodemografie(Alter, Bildung, Geschlecht, Milieuzugehörigkeit, Partnerschaft, eigene Kinder u. a.), Lebenseinstellungen<strong>und</strong> Lebensstil sowie zur Mediennutzung (Online, Print, Radio, TV). Quelle istdie Typologie der Wünsche 2013 (TdW 2013), die auch zur professionellen Mediaplanunggenutzt wird.❙❙Gesamtstichprobe <strong>von</strong> 18.856 Fällen❙❙Aus dieser Gesamtstichprobe wurde die Teilstichprobe der kinderlosen <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Männer ab18 Jahren gefiltert <strong>und</strong> bezüglich Alter, Bildung <strong>und</strong> Einkommen, Partnerschaft sowie Milieuzugehörigkeitausgewertet. Umfang dieser Teilstichprobe = 6.712 Fälle.❙❙Aus der Gesamtstichprobe wurde – in Anpassung an die Gr<strong>und</strong>gesamtheit der themenspezifischenUntersuchung – die Teilgruppe der kinderlosen <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Männer <strong>im</strong> Alter zwischen20 <strong>und</strong> 50 Jahren (insgesamt 14,80 Millionen) analysiert in Bezug auf die Soziodemografie,Lebenseinstellungen <strong>und</strong> Lebensstil sowie ihre Mediennutzung. Empirische Basis dieserTeilgruppe sind 4.736 Fälle.12.2 Gesellschaftsmodell sozialer Milieus (DELTA-Milieus®)Als Gesellschaftsmodell wird nicht ein einfaches Schichtungsmodell (Ober-, Mittel-, Unterschicht)verwendet, das nur sozial-hierarchisch nach Bildung, Einkommen <strong>und</strong> Berufsprestigeunterscheidet. Solch ein Schichtungsmodell ist angesichts der vielfältigen, sich überlagerndenProzesse der Individualisierung <strong>und</strong> Pluralisierung, <strong>von</strong> Distinktion <strong>und</strong> Imitation <strong>von</strong>Lebensauffassungen <strong>und</strong> Lebensweisen für unsere heutige m<strong>oder</strong>ne Gesellschaft nicht mehrausreichend. Wir arbeiteten stattdessen mit einem Milieumodell, das innerhalb sozialerSchichten das vielfältige Spektrum <strong>von</strong> Lebenswelten (Lebensauffassungen <strong>und</strong> Lebensweisen)identifiziert <strong>und</strong> das systematisch die soziale Lage, Werte <strong>und</strong> Lebensstile berücksichtigt: dieDELTA-Milieus, die in einer neueren sozialwissenschaftlichen Publikation in Bezug auf dentheoretischen <strong>und</strong> methodischen Hintergr<strong>und</strong> sowie die empirische Basis (55.000 Repräsentativinterviews2010 bis 2013 in mehreren unabhängigen Stichproben) wissenschaftlich validedokumentiert sind. Das Milieumodell der Basismilieus <strong>und</strong> Submilieus ist – gemessen <strong>und</strong>gewichtet mit neuesten Daten <strong>von</strong> Mikrozensus <strong>und</strong> OECD – ein repräsentatives Gesellschaftsmodellfür die Bevölkerung in Deutschland.

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