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Kinderlose-Frauen-und-M_C3_A4nner-Ungewollte-oder-gewollte-Kinderlosigkeit-im-Lebenslauf-und-Nutzung-von-Unterst_C3_BCtzungsangeboten-Studie,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true

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III.Basisdaten3.1 <strong>Kinderlosigkeit</strong> <strong>im</strong> Lebensverlauf <strong>und</strong> unter Generationsaspekten<strong>Kinderlosigkeit</strong> ist heute nicht mehr nur typisch für die ersten Jahre des Erwachsenseins (Ausbildung,Berufseinmündung), auf gesellschaftliche Randgruppen <strong>oder</strong> genetisch-biologischeEinzelfälle beschränkt, sondern ist eine in allen Altersstufen <strong>und</strong> Generationen weit verbreitetegesellschaftliche Tatsache: 30 % der Bevölkerung (25 % der <strong>Frauen</strong>; 35 % der Männer) ab20 Jahren haben keine eigenen leiblichen Kinder. 20In der Bevölkerung zwischen 20 <strong>und</strong> 50 Jahren ist der Anteil der <strong>Kinderlose</strong>n mit 43 % (<strong>Frauen</strong>:36 %, Männer: 50 %) noch größer – mit Konsequenzen für die weitere Entwicklung <strong>von</strong> <strong>Kinderlosigkeit</strong>in unserer Gesellschaft. 1.) Der Anteil kinderloser <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Männer in den jüngeren20 Als Datenquelle wird hier die repräsentative Bevölkerungsbefragung TdW 2013 mit insgesamt 18.856 Fällenverwendet <strong>und</strong> nicht der Mikrozensus des Statistischen B<strong>und</strong>esamts. Der Gr<strong>und</strong> ist, dass <strong>im</strong> Mikrozensus dieFragen zum Thema <strong>Kinderlosigkeit</strong> <strong>im</strong> Rahmen der seit 2008 alle 4 Jahre stattfindenden Sonderbefragung zudiesem Themenbereich nur an <strong>Frauen</strong> gestellt wurden. Die Begründungen hierfür liegen in den Änderungen desMikrozensusgesetzes 2007 <strong>und</strong> des Bevölkerungsstatistikgesetzes. Damit konnten <strong>im</strong> Jahr 2008 <strong>im</strong> Mikrozensusalle 15- bis 75-jährigen <strong>Frauen</strong> nach der Zahl der geborenen Kinder gefragt werden. Die Angaben hierzu warenfreiwillig. Die nächste Befragung der <strong>Frauen</strong> zu den <strong>von</strong> ihnen geborenen Kindern fand <strong>im</strong> Rahmen des Mikrozensus2012 statt. Aufgr<strong>und</strong> der Gesetzesänderungen konnten <strong>im</strong> Rahmen der Haushaltsbefragung Männerndie entsprechenden Fragen nicht gestellt werden. In der TdW 2013 wurde das Merkmal für beide Geschlechtererhoben. Der Vergleich der altersspezifischen Anteile kinderloser <strong>Frauen</strong> <strong>von</strong> TdW 2013 <strong>und</strong> <strong>von</strong> Mikrozensus(dieser Vergleich ist möglich) zeigt nahezu identische Werte.

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