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950 Jahre Kleinrinderfeld 1060 - 2010 Festschrift - Gemeinde ...

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„Mei Kleerinnafald“<br />

von Rudolf GehRIG<br />

Im Frankaland, links ab vom Mee,<br />

hart an der Badisch Grenz,<br />

doa leit a Dörfla, gar nit klee,<br />

weitum a jeder kennts.<br />

Es it ümgaba rings vom Waold,<br />

und Wild geit’s dort racht viel.<br />

Die Bocha sen Jahrhunnert aolt,<br />

garn it’s dr Waondrer Ziel.<br />

Im Bouda hat’s an reicha Schatz,<br />

dan kennt mer weit und brät.<br />

In allra Walt, an jedem Platz<br />

Där Muschelkalk erfrät.<br />

Ar wächst bei uns in Rinnafald<br />

seit hunnerttausend Johr<br />

und wörd verkäfft für guetes Gald<br />

als Fels und als Marmor.<br />

Und hart it a der Mensch wia Stee,<br />

dar in dan Dörfla wohent,<br />

dar fleißi schafft, ob groeß – ob klee,<br />

und dar sich gar nix schoent.<br />

A Waoppa hoet das Dörfla fei,<br />

a Rind als Woappatier,<br />

säigt von dan Dorf den Nama glei,<br />

oft hört mer, s wär a Stier.<br />

Sou möicht i für mein Heimatort,<br />

dan liebsta auf dr Walt,<br />

keen annern Nam, kee annersch Wort<br />

als nur „Klee-Rinnafald“!

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