950 Jahre Kleinrinderfeld 1060 - 2010 Festschrift - Gemeinde ...
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Zentrum des Erweiterungsbaus ausgerichtet werden kann.<br />
In diesem neuen Bau wird die Altarinsel auf drei Seiten<br />
von dem Gestühl umstanden. Altar, Sakramentsstele und<br />
Ambo wurden 1973 von dem weit über die <strong>Kleinrinderfeld</strong>er<br />
Grenzen bekannten Bildhauermeister Willi Grimm in<br />
Muschelkalkstein ausgeführt. Der Block des Altars wächst<br />
aus der Altarinsel heraus. Der Fisch auf der Vorderseite<br />
als Symbol Christi ist durch die um die Altarmensa herumlaufenden<br />
Streifen mit dem auf der Rückseite dargestellten<br />
Brot verbunden; er erhält damit als Symbol der<br />
Brotvermehrung eine zusätzliche Bedeutung. Die Sakramentsstele<br />
mit der Umrissform eines Kreuzes verbildlicht<br />
die sieben Sakramente. Das Wasser symbolisiert die Taufe,<br />
die von dem Sakramentsgehäuse ausgehenden Strahlen<br />
die Firmung. Die zentrale Stelle ist dem Altarsakrament<br />
mit dem in Bronze ausgeführten Gehäuse eingeräumt;<br />
Brot und Wein sind auf den Tabernakeltüren wiedergegeben.<br />
Darüber kommt die Buße zur Darstellung, dann die<br />
Krankensalbung mit dem in einer Öffnung untergebrachten<br />
Ewigen Licht. Den Schluss bilden zwei ineinander<br />
greifende Formen als Symbole des Sakramentes der Ehe,<br />
der bekrönende Petrusschlüssel steht als Zeichen für die<br />
Priesterweihe. Eine Traube und Feuerzungen am Ambo<br />
unterstreichen die Bedeutung des Lesepults als Ort der<br />
Verkündigung. Von Willi Grimm, <strong>Kleinrinderfeld</strong>, stammen<br />
auch das in Bronze ausgeführte Altarkreuz und der an die<br />
Auferstehung Christi erinnernde Standleuchter.