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Jahresbericht 2011 - Cusanuswerk

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D6. Kurs ChorwochenendeZeit: 06. bis 08. Mai <strong>2011</strong>Ort:Haus Schönenberg,Ellwangen / JagstTeilnehmer: 28Leitung:Georg Oberauer, Severine Henkel,Oliver HölzenGeistliche Leitung: Pfarrer Matthias Haas,KHG Stuttgart10 Soprane, 7 Alti, 4 Tenöre und 6 Bässe – die Besetzung des fünften Chorwochenendesscheint mit einem Rekord an Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein nun fester Bestandteildes Geistlichen Programmes geworden zu sein und vermochte bereits in der Vorbereitungsphasegroße Vorfreude wecken.Hoch über der Stadt Ellwangen am Wallfahrtsort Schönenberg im Ostalb-Kreis (Ba-Wü)probten motivierte Cusanerinnen und Cusaner chorisch höchst anspruchsvolle und unterschiedlicheLiteratur von der Klassik bis hin zur christlichen Popularmusik: Georg FriedrichHändel’s bekanntes „And the glory, the glory of the Lord“ aus dem „Messias“, MauriceDuruflé’s inniges „Notre Père, op. 14“, das fulminante „Let us stand“ von Hans-ChristianJochimsen sowie das teilweise rhythmisch recht vertrackte afrikanische „Tunaomba Munguatawalee“, das von der Dreifaltigkeit Gottes in Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist singtund tanzt.Neu in diesem Jahr war das Angebot der Stimmbildung durch Oly Hölzen, die von denTeilnehmern als äußerst positiv und gewinnbringend wahrgenommen wurde. Aus diesemGrund wird auch im nächsten Jahr die Stimmbildung angeboten werden, für die sich Olydankenswerterweise wieder bereit erklärt hat.Neben der intensiven Probenarbeit, die uns dank der getrennten Stimmproben und dererstaunlichen Auffassungsgabe zu schnellen Ergebnissen brachte, führte uns MatthiasHaas, Vorsitzender der Kath. Hochschulpastoral in Deutschland und Pfarrer der KHGStuttgart, auf einfühlsame und reflektierende Art und Weise durch die Tagzeitenliturgienam Morgen, Mittag und Abend. Dabei waren diese Zäsuren im Alltag nicht nur Besinnung,Rückblick und Ausrichtung im Tag, sondern ebenso eine thematische Hinführung auf dasMotto des Jahrestreffens: „Deutschland im Krieg - Friedensethik in veränderter Weltlage“.Dabei sangen wir Lieder aus Taizé, dem Gotteslob, Psalmen und neugeistliches Liedgut.Am Sonntag feierten wir abschließend einen Gottesdienst in der Wallfahrtsbasilika, denMatthias Haas konzelebrierte. Dabei erklang – sozusagen als „Testlauf“ – ein Teil der amWochenende erlernten Chorstücke. Nach dem Gottesdienst gab es vor der Kirche noch einspontanes Ständchen mit Cajón, das uns nicht nur Wohlwollen, sondern auch fünf Euro fürdie „Ini Teilen“ einbrachte.Nicht unerwähnenswert soll die wieder einmal die lukullische Küche des Tagungshauses„Schönenberg“ bleiben, die der barocken Opulenz der Wallfahrtsbasilika in nichts nachstand.155

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