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Jahresbericht 2011 - Cusanuswerk

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CEinführUNGSTAG für NEU AUFGENOMMENE CUSANErinnen und CUSANErThema:Willkommen. Im <strong>Cusanuswerk</strong>.Zeit: 16. bis 17. Juni <strong>2011</strong>Ort:Schloss EringerfeldTeilnehmer/innen: 129Geistliche Begleitung: Dr. Siegfried KleymannLeitung:Dr. des. Christiane GroschEinen – ob der Rahmenbedingungen und dem darauffolgenden Auftakt des Jahrestreffens –anderen Charakter hatte der Einführungstag vom 16. bis zum 17. Juni. Da mit dem Jahrestreffeneine eigene thematische Auseinandersetzung („Deutschland im Krieg. Friedens ethikin veränderter Weltlage“) und ein Festabend folgten, stand der Einführungstag v. a. unterdem Kennzeichen des Kennenlernens untereinander, der Auseinandersetzung mit der Förderphilosophie,der Reflexion von Erwartungen und Befürchtungen sowie Infor ma tionen zuFördermöglichkeiten und Strukturen der Mitbestimmung.Der Einführungstag „Willkommen. Im <strong>Cusanuswerk</strong>“ sollte ein intellektuelles, geistigesund persönliches Podium zur Auseinandersetzung mit der eigenen und gemeinschaftlichenVerantwortung für aktuelle Fragen von Kirche und Gesellschaft bieten. Das <strong>Cusanuswerk</strong>sollte rechtzeitig als Netzwerk und Freiraum innerhalb der katholischen Kirche erfahrenwerden – durch konkrete Personen wie Kirche und Orte. Daneben war die Auseinandersetzungmit der eigenen Begabung und den daraus folgenden individuellen und gesellschaftlichenKonsequenzen explizit gewünscht. Da sich das <strong>Cusanuswerk</strong> der Biografieförderungund dem Einzelnen als Person verpflichtet weiß, wurde dieser Raum gerade am Anfangund unter neu Aufgenommenen gefördert. Er bot zudem die Chance, das <strong>Cusanuswerk</strong>nicht nur als Ort der finanziellen, sondern auch der ideellen Förderung und als ein Netzwerkengagierter Personen zu erleben.Eingeladen waren alle im Winter und Frühjahr <strong>2011</strong> neu aufgenommenen Cusanerinnenund Cusaner der Promotions-, Grund- und FH-Förderung. Hinzu kamen diejenigen, die imJanuar aufgrund der großen Nachfrage keinen Platz mehr erhalten konnten.Das Konzept sah einen Wechsel zwischen Impulsen und der Gelegenheit zum Fragen ingrößeren Gruppen (Gesamtgruppe bei Podiumsdiskussion, einzelne Förderzweige)sowie der Gelegenheit zur stärker persönlichen Auseinandersetzung in Kleingruppen vor.Diese Kleingruppen wurden von Stipendiatinnen und Stipendiaten geleitet, die sich mitviel Enthusiasmus und Geschick einbrachten und Bindeglied zur Leitung sowie Anwalt derFragen und Anregungen der 129 neu aufgenommenen Cusanerinnen und Cusaner waren.Den Auftakt der Veranstaltung bildete nach dem Kennenlernen eine Podiumsdiskussionzur Förderphilosophie des <strong>Cusanuswerk</strong>es zu dessen Verständnis von Begabung, Verortungals katholisches Förderwerk und den Wirkungen, wie sie die Teilnehmenden erfahren haben.In Begrüßung und Podiumsdiskussion stießen v. a. das Verständnis von Begabung und dieFörderphilosophie auf Interesse und weiteren Diskussionsbedarf. Die Botschaft lautete,dass die Person mehr ist als ihr Notenschnitt und sich Begabung auch in der „romance witha topic“ und dem hartnäckigen, energischem Verfolgen gewonnener Einsichten, Courage,Sensibilität für Ungerechtigkeit, kritischer Selbstprüfung und der Suche nach der eigenenBestimmung im Sinne eines Lebenszieles zeige.73

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