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Jahresbericht 2011 - Cusanuswerk

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die Möglichkeiten, sie/ihn zu unterstützen, ergründen. Abends betrachteten wir den Film„Nokan- Die Kunst des Ausklangs“, der sich ebenfalls mit dem Thema einer ganz besonderenBerufung befasste. Eingeleitet durch den Film fand am nächsten Tag eine kreativeAuseinandersetzung mit den Berufungsgeschichten alter Menschen statt. Anschließendkonnte man sich in zwei Gruppen kreativen Ausdruck verleihen, entweder durch eineKlangimprovisation mit der Künstlerin Marina Lindemann (Stipendiatin des <strong>Cusanuswerk</strong>s)oder durch das Drucken von wesentlichen Sätzen mit einer alten Handdruckerei. Dernachmittägliche Gottesdienst konnte im Freien stattfinden, was uns auf besondere Weisedie frische Luft des Pfingsttages verdeutlichte. Am Pfingstmontag war das Thema der„Sendung“ im Vordergrund. „Was will Gott von uns?“, „Wo können wir erste Schritte tun?“waren Fragen, die wir uns zu ganz verschiedenen Themen stellten. Kleingruppen erarbeitetensich einen christlichen Umgang mit „Geld“, „Schöpfung“, „unserer Pfarrgemeinde“oder „der Kirche“.Nachmittags fand die traditionelle Familienrallye statt, die die Kinderbetreuer wunderbarvorbereitet hatten. Der bunte Abend rundete die Tage festlich ab. Die Kinder befasstensich in thematischen Kindergruppen ebenfalls mit den angesprochenen Aspekten. Bereitsdie Kleinen überlegten, ausgehend von der Berufung der ersten Jünger, was sie besondersgut können und worin vielleicht ihr besonderes Talent, ihre Berufung besteht. Die jüngerenJugendlichen beschäftigten sich mit Bibelstellen zur Berufung und arbeiteten die Quintessenzdieser Stellen heraus. Bei den älteren Jugendlichen gab es viele interessante undhochspannende Diskussionen, die großen Tiefgang erreichten. Eindrucksvolle Beispieledieser Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wurden im Gottesdienst gezeigt.Eine große Stellwand aus Holz im Eingangsbereich des Bildungshauses diente dem kreativenAustausch und dem Schaffen einer kollektiven Mindmap zum Exerzitienthema. Kinder undErwachsene stellten darauf ihre Fragen, gaben Antworten, zeigten kreative Werke.In der Feedback-Runde am Dienstag lobten die Teilnehmer den guten Geist, der die Atmosphäreund das Miteinander an diesen Tagen so besonders gemacht hatte. Für die Stipendiatenmit Kindern jeden Alters bieten diese Tage eine Möglichkeit, als Familie lebendigenGlauben zu erfahren und sich selbst, dem Partner und den Kindern eine tiefe Auseinandersetzungmit Glaubensthemen zu ermöglichen. Für viele Altcusaner stellen diese Tage ihreVerbindung mit dem <strong>Cusanuswerk</strong> dar und machen immer wieder deutlich, worin dasbesonders „Cusanische“ besteht.Das Vorbereitungsteam:Jürgen Jäger, Monika Jäger, Astrid Rank, Christian Rank, Pater Roman LöschingerD157

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