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Jahresbericht 2011 - Cusanuswerk

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EinführUNGSWOCHENENDE für NEU AUFGENOMMENE CUSANErinnen und CUSANErCThema:Anfangen. Im <strong>Cusanuswerk</strong>.Zeit: 07. bis 09. Januar <strong>2011</strong>Ort:Haus Venusberg, BonnTeilnehmer/innen: 98Geistliche Begleitung: Dr. Siegfried KleymannLeitung:Dr. des. Christiane GroschIm Jahr <strong>2011</strong> fanden erstmalig zwei Einführungsveranstaltungen für neu aufgenommeneCusanerinnen und Cusaner statt: Vom 04. bis zum 06. Januar <strong>2011</strong> auf dem Venusbergin Bonn für alle im Herbst <strong>2011</strong> neu Aufgenommenen, vom 16. bis zum 17. Juni <strong>2011</strong> imVorfeld des Jahrestreffens <strong>2011</strong> für alle im Frühjahr <strong>2011</strong> Aufgenommenen. Ziel war es,zu einem frühen Zeitpunkt, d. h. wenige Wochen nach Aufnahme in die Förderung, das<strong>Cusanuswerk</strong> kennenzulernen, thematisch zur Auseinandersetzung mit der Aufnahme inein Begabtenförderwerk und der katholischen Eliteförderung anzuregen und so einen Wegin die ideelle Förderung zu bahnen.Das Konzept sah vor, Stipendiatinnen und Stipendiaten aller Förderzweige (Kunst, Musik,FH, Promotion und Grundförderung mit universitärer Grund- und Erstsemesterauswahl)eine Auseinandersetzung mit der cusanischen Förderphilosophie sowie die Begegnung mitehemals Geförderten, der Leitung sowie den Referentinnen und Referenten der Geschäftsstelle,den Gremianern und Initiativen zu ermöglichen.Das Podium erlaubte am Freitagabend einen authentischen Blick in Gegenwart, Strukturenund Geschichte des <strong>Cusanuswerk</strong>es, daneben war Raum für grundsätzliche Diskussionenzu katholischer Eliteförderung in den bleibenden Anliegen und den gewandelten Formen(nicht ohne erheiternde Anekdoten, die viel vom Wesen des Anfangs verrieten), aber auchden Entwicklungsmöglichkeiten und Hürden für den Einzelnen.In der Begrüßung unterstrich Prof. Dr. Dr. h. c. Josef Wohlmuth in Anlehnung an das FestErscheinung des Herrn die Bedeutung des Suchenden als eines Menschen, der sich mitdem Erkannten nicht vorschnell zufrieden gibt, sondern sich auf den Weg dorthin schickenlässt, wo das je Größere zu finden ist. Die Offenheit, das Gesuchte in einem Unerwarteten,dem Kind in der Krippe, zu entdecken, und davon auf einem anderen Weg zurück zu gehen,sei ein Merkmal cusanischer Spiritualität. Er machte Mut, der eigenen Begabung zu trauen,die sich auch in einer spezifischen Begeisterung für ein Thema zeige.Der Samstagvormittag bot den Raum, gesellschaftliche, kirch liche und politische Themenzu diskutieren, persönlich zu reflektieren und in den Zusammenhang mit der Zeit derFörderung im <strong>Cusanuswerk</strong> zu stellen. Dazu wurde in kleineren Gruppen in Workshops zujeweils einem Thema entlang der Ziele der Förderung gearbeitet. Die Themen der Workshopsreichten von interdisziplinären Fragen („Gott würfelt nicht. Warum die Spracheder Mathematik so erfolgreich ist“) über die Fragen von Technikfolgen („Technik ist dieAntwort – aber was war die Frage? Das Internet und seine gesellschaftlichen Herausforderungen“)zu fundamentaltheologischen Fragen („Gotteswahn oder Gottes Plan?! Wie vielGlaube die Vernunft und wie viel Vernunft der Glaube verträgt.“) und Spiritualität („GottbezogenErdverbunden. Christliche Spiritualität.“).69

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