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Jahresbericht 2011 - Cusanuswerk

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Geistliches Programm13. Kurs Cusanische Familientage am MeerZeit: 12. bis 18. August <strong>2011</strong>Ort:Haus Sturmeck, SpiekeroogTeilnehmer/innen: 71Leitung:Familie SchmeltingSamstag, 13.08.<strong>2011</strong> 7.00 Uhr. Der Wecker klingelt. Noch im Halbschlaf wird er ausgehauen– es ist viel zu früh … Kurze Orientierungslosigkeit – Gedanken flitzen durch den Kopf: Wasfür ein Tag ist heute? Muss ich arbeiten? Hab ich verschlafen? Wochenende? Wo bin ichüberhaupt? Warum ist das so früh? Nach langen Augenblicken Licht im Gedankenwirrwarr:Spiekeroog; Haus Sturmeck, Youth Hostel; gestern angekommen zu cusanischen Familientagen;lange, stressige Anfahrt, gerade noch passend den Hafen zur vereinbarten Zeiterreicht, Gepäck aus- und wieder eingeladen; um auf die Fähre zu gehen, die Kinder eingefangen– Kinder?! Stimmt! Die vier müssen noch geweckt, fertig gemacht werden – Ambesten selbst vorher schnell duschen. Ich husche aus dem Bett mit Handtuch und Shampoobewaffnet. Schon reges Treiben auf dem Flur: Überall huschen mehr oder weniger schlaftrunkenoder quietschfidel kleine und große Leute mit und ohne Milchflaschen über denFlur in die Zimmer, den Duschraum, die Toiletten. Komme am Vierbettzimmer der Kindervorbei, da höre ich schon den Jüngsten krakeelen – o.k., der will die Milchflasche. Alsoschnell ins Kinderzimmer gefleucht, um ihn mir zu schnappen, bevor er die anderen aufweckt.Als die Tür aufgeht, sitzt der Dritte ebenfalls senkrecht im Bett und möchte seineAnziehsachen, weil er unbedingt nach draußen auf den kleinen Dünenspielplatz will.Du machst dir die Winde zu Boten und lodernde Feuer zu deinen Dienern. (Ps 104, 4)Hmpf … Der Vierte will eine Milch. Jetzt. Vertröste den Dritten und bitte ihn um einenkurzen Moment Geduld, husche schlaftrunken mit dem quietschfidelen Zweijährigenauf dem Arm über den Flur. Er bekommt ’ne randvolle Flasche Milch (dafür braucht derbestimmt zehn Minuten), er soll sich so lange ins Bett legen, ich komme gleich wieder,verspreche ich. Meine Frau ist auch schon auf, will die Kindersachen rauslegen. Der Dritteruft jetzt schon von drüben … der Vierte will unbedingt kuscheln beim Milchtrinken.7.13 Uhr. Ich „erbarme“ mich und krieche mit ihm ins Bett (und freu mich auf zehn Minuten166

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