Kundenkontakt – weniger Marktforschung - IAI
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Innovationsmanagement<br />
� Das Management von Intellectual Property beginnt mit der Führung von Inventoren:<br />
Empirische Untersuchungen zur Anreizgestaltung für Erfinder<br />
Derzeit intensivieren viele Unternehmen unter dem Schlagwort „Intellectual Property (IP) Management“<br />
die strategische Verwertung von Patenten, Lizenzen und weiteren Verfügungsrechten<br />
über das Intellektuelle Kapital. Im Zuge des IP-Booms avancieren Patentabteilungen von Cost<br />
Centern zu Profit Centern, lancieren Unternehmen Patent-Offensiven, um den eigenen Bestand<br />
nach vermarktungsfähigem IP zu durchkämmen, und in der Folge eskalieren die Patentanmeldezahlen.<br />
Doch über das Interesse an der strategischen Verwertung (Sperrpatente, Lizenztausch)<br />
von IP sollte nicht vergessen werden, dem „Fuzzy Front End“ des Wissens-Wertschöpfungsprozesses<br />
eine<br />
ebenso hohe<br />
Leistungsbeitrag „Erfindung“<br />
Aufmerksamkeit<br />
(Basis für Patente und Innovationen)<br />
zu widmen:<br />
Entwickler und<br />
Leistungsmotivation<br />
Systemvariablen (z.B. Kultur)<br />
� Anerkennungskultur<br />
Erfinder stellen<br />
mit kreativen paLeistungsmotivation<br />
� Kompetenzvertrauen<br />
Aufgaben-/Projektdesign<br />
� Selektion „dynamischer Rand“<br />
tentierungsfähigen<br />
technischen<br />
Zufriedenheit<br />
„Hygiene“<br />
� Balance von Fordern & Fördern<br />
Differenzierte Belohnung<br />
� Bedürfniskongruenz<br />
Problemlösungen<br />
denjenigen Roh-<br />
� Leistungs-Belohnungsstoff<br />
bereit, den<br />
zusammenhang, Transparenz<br />
� Gerechtigkeit, Flexibilität<br />
es zu Patenten<br />
und darüber hinaus<br />
zu Produkt-<br />
Dreidimensionale betriebliche Anreizarchitektur:<br />
Gestaltungsaufgaben für das Innovationsmanagement<br />
innovationen zu<br />
verdeln gilt.<br />
Auch wenn viele Unternehmen ihre Patent-Portfolios eher durch Fusionen und Akquisitionen zu<br />
arrondieren suchen, und auch wenn das Einlizenzieren eine immer häufigere Alternative zur Eigenentwicklung<br />
neuer Technologien darstellt <strong>–</strong> nachhaltige Wettbewerbsvorteile verheißen letztlich<br />
eigene kreative Orientierungen, wenn auch um den Preis eines hohen unternehmerischen Risikos.<br />
Die Führung von Innovatoren rückt damit in den Fokus des strategischen IP-<br />
Managements: Wie gezielt erfinderische Leistungsbeiträge zu stimulieren sind, d.h. welche<br />
Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen sind, und welche Stellhebel dem betrieblichen Innovationsmanagement<br />
zu Gebote stehen, analysiert das <strong>IAI</strong> durch eine schriftliche Befragung unter<br />
Arbeitnehmererfindern der chemischen und elektrotechnischen Industrie, des Maschinen- und<br />
Automobilbaus.<br />
Arbeitnehmererfinder<br />
Veröffentlichungen: in Vorbereitung.<br />
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Unternehmung