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13508 BW_Holland52_Titel_RZ - Wölbern Invest

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HOLLAND 52<br />

Erläuterungen zur prognostizierten<br />

Liquiditätsentwicklung des Fonds<br />

_1. MIETERTRÄGE<br />

Grundlage für die in der Prognoserechnung in Ansatz gebrachten<br />

Mieteinnahmen ist der mit dem Mieter abgeschlossene<br />

Mietvertrag. Die Mietsteigerungen basieren auf der vereinbarten<br />

Indexklausel, wobei eine durchschnittliche Inflationsrate von<br />

2,38 % unterstellt wird.<br />

_2. BTW-KOMPENSATION<br />

Der Mieter ist nicht umsatzsteuerpflichtig. Insofern entsteht<br />

sowohl beim Erwerb der Immobilie als auch bei der laufenden<br />

Bewirtschaftung ein Umsatzsteuernachteil. Der Mieter hat sich<br />

bereiterklärt, diesen auszugleichen. In dieser Position wird der<br />

Kapitaldienst für das BTW-Darlehen und ein Aufschlag in Höhe<br />

von 2 % auf die Jahresmiete zusammengefasst.<br />

_3. ZINSERTRÄGE<br />

Diese Position ergibt sich aus der unterjährigen Anlage der<br />

Mieteinnahmen, die vierteljährlich im Voraus bezahlt werden.<br />

Für die Anlage dieser unterjährigen Liquidität und der Liquiditätsreserve<br />

wurde ein Zinssatz von 3 % p. a. unterstellt.<br />

_4. GRUNDSTÜCKSVERWALTUNG IN DEN NIEDERLANDEN<br />

Es wird ein Vertrag mit einer Verwaltungsgesellschaft abgeschlossen,<br />

der eine Vergütung von 0,75 % der Mieterträge p. a.<br />

vorsieht. Es wird ein Anstieg der Kosten von 2,75 % p. a. ab<br />

dem Jahr 2006 unterstellt.<br />

32<br />

_5. NICHT UMLAGEFÄHIGE KOSTEN IN DEN NIEDERLANDEN<br />

Diese Position betrifft vor allem die niederländische Grundsteuer,<br />

die Wasserverbands- und Kanalisationsgebühren, Kosten<br />

der Steuerberatung sowie die notwendigen Gebäudeversicherungen.<br />

Die Steigerung dieser Kosten wurde konservativ<br />

mit rd. 15 % höher als die Steigerung der Einnahmen kalkuliert.<br />

_6. INSTANDHALTUNG/MIETAUSFALL<br />

Die Kosten der Instandhaltung an Dach und Fach obliegen gemäß<br />

Mietvertrag dem Vermieter. Für diese Aufwendungen<br />

sowie für etwaigen Mietausfall wurde 1 % der Jahresnettomiete<br />

in den Jahren 2004 bis 2008 kalkuliert, 2 % für 2009 bis 2011<br />

und für die Jahre ab 2012 dann 3 %. Darüber hinaus wird ein<br />

Anstieg der Kosten von 2,75 % p. a. ab dem Jahr 2006 unterstellt.<br />

_7. FONDSVERWALTUNG IN DEUTSCHLAND<br />

Für Steuerberatungs- und sonstige Kosten wurden Aufwendungen<br />

in Höhe von € 25.000 zzgl. Umsatzsteuer unterstellt. Für<br />

diese Kosten ist ein Anstieg von 2,75 % p. a. ab dem Jahr 2006<br />

kalkuliert. Der persönlich haftenden Gesellschafterin steht<br />

nach KG-Vertrag ab 2004 eine jährliche Vergütung in Höhe von<br />

€ 20.000 p. a. inkl. Umsatzsteuer zu. Für die Fondsverwaltung<br />

erhält die Treuhänderin, die Hansische Treuhand AG, ab 2004<br />

eine jährliche Gebühr in Höhe von 0,25% des eingezahlten Eigenkapitals<br />

(zzgl. Umsatzsteuer). Für diese Positionen wurde ein<br />

Anstieg der Kosten von 2,50 % p. a. ab dem Jahr 2006 unterstellt.

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