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13508 BW_Holland52_Titel_RZ - Wölbern Invest

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Eine von der unterstellten Entwicklung abweichende Anpassung<br />

ist in der dargestellten Prognoserechnung nicht enthalten.<br />

Nach Ablauf der Festmietzeit (voraussichtlich 14.10.2014)<br />

besteht die Möglichkeit der Mietzinsanpassung an das dann<br />

geltende Marktniveau.<br />

_ZINSÄNDERUNGS-/FINANZIERUNGSRISIKEN<br />

Die Darlehenszinsen sind für eine Laufzeit von zehn Jahren festgeschrieben.<br />

Für den Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung wird<br />

mit einem Zinssatz kalkuliert, der sich am langjährigen statistischen<br />

Durchschnittswert orientiert. Trotzdem besteht das<br />

Risiko, dass die Anschlussfinanzierung nur zu einem höheren<br />

Zinssatz abgeschlossen werden kann, so dass sich der Liquiditätsüberschuss<br />

entsprechend verringert. Ein niedrigerer Zinssatz<br />

würde zu einem höheren Liquiditätsüberschuss und damit<br />

auch zu einer höheren Ausschüttung führen.<br />

Ferner wird in der Wirtschaftlichkeitsberechnung von einer<br />

Platzierungsphase von sechs Monaten, bis 15.10.2004 ausgegangen.<br />

Eine längere Platzierungsdauer hätte, von steuerlichen<br />

Auswirkungen (z. B. partielle Belastung mit Grunderwerbsteuer<br />

und Gewerbesteuer) abgesehen, für den Zeitraum bis zur Vollplatzierung<br />

höhere Fremdkapitalzinsen zur Folge. Sofern das<br />

Zinsniveau unter dem der prognostizierten Ausschüttung liegt,<br />

sind keine negativen Liquiditätsauswirkungen zu erwarten<br />

(Leverage-Effekt). Ein Ansteigen des Zinsniveaus darüber hinaus<br />

würde jedoch zu einer Reduzierung des Liquiditätsüberschusses<br />

und damit der Ausschüttung in der Platzierungsphase führen.<br />

Zudem kann aufgrund eines niedrigeren Platzierungsstandes<br />

nach dem 14.04.2005 das Verhältnis von Fremdkapital zu<br />

Eigenkapital ansteigen. Dem Risiko einer veränderten Kapitalstruktur<br />

würde durch eine Erhöhung der Tilgung begegnet,<br />

was wiederum die Höhe der prognostizierten Ausschüttungen<br />

beeinflussen würde.<br />

_WERTENTWICKLUNG<br />

Der Verkauf des Objektes kann von einer Vielzahl von Faktoren<br />

sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden. Aus diesem<br />

Grunde wird im Rahmen des Abschnittes »Liquidationsprognose«<br />

auf Seite 34 ff. des Prospektes eine entsprechende Bandbreite<br />

bei der Betrachtung möglicher Verkaufsszenarien dargestellt.<br />

Letztendlich besteht das Risiko, dass der Verkaufspreis des<br />

Objektes nicht ausreicht, um das valutierende Fremdkapital der<br />

58<br />

Gesellschaft vollständig zurückzuführen, und somit der prognostizierte<br />

Erfolg der Beteiligung nicht eintritt, so dass das Eigenkapital<br />

nicht oder nicht vollständig zurückgeführt werden kann.<br />

_MIETERBONITÄT<br />

Bei dem Mieter handelt es sich um ein Unternehmen aus dem<br />

Finanzdienstleistungssektor, dessen Bonität vor Vertragsabschluss<br />

sorgfältig geprüft wurde. Ein Mietausfallrisiko dürfte<br />

deshalb gering sein. Bei dauerhaftem Ausfall des Mieters hätte<br />

dies voraussichtlich negative Folgen für die Ausschüttung bzw.<br />

den Liquidationserlös.<br />

_INSTANDHALTUNGS-/BEWIRTSCHAFTUNGS-/BETRIEBSKOSTEN<br />

Im Rahmen der Bewirtschaftung des Objektes sind laufende<br />

Instandhaltungs-, Bewirtschaftungs- und Betriebskosten in<br />

der Wirtschaftlichkeitsberechnung zu berücksichtigen. Die in<br />

der Kalkulation zugrunde gelegten Kostensätze basieren auf<br />

den langfristigen Erfahrungen des Initiators und sind insofern<br />

angemessen berücksichtigt. Dennoch ist nicht auszuschließen,<br />

dass höhere Aufwendungen anfallen könnten, die zu einer entsprechenden<br />

Reduzierung des Liquiditätsergebnisses der Fondsgesellschaft<br />

führen würden.<br />

So besteht beispielsweise das Risiko, dass die im Rahmen<br />

der Betriebskosten berücksichtigte Abgabenlast für Versicherungsprämien,<br />

Grundsteuern etc. durch nicht zu beeinflussende<br />

Entscheidungen durch Staat oder Vertragspartner erhöht wird<br />

oder die Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen höher ausfallen<br />

als geplant.<br />

Andererseits wird in der Prognoserechnung davon ausgegangen,<br />

dass die Aufwendungen tatsächlich jährlich verbraucht<br />

werden. Einsparungen würden unter Umständen zu einer Erhöhung<br />

der jährlichen Ausschüttung führen. Zudem ist darauf<br />

hinzuweisen, dass die unterstellten Kostensteigerungen mit<br />

2,75 % deutlich über der kalkulierten durchschnittlichen Inflationsrate<br />

(2,38 %) liegen, so dass hieraus ein entsprechendes<br />

Sicherheitspotenzial abgeleitet werden kann.<br />

_VERKÄUFLICHKEIT/FUNGIBILITÄT VON ANTEILEN<br />

Für den Verkauf von Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds<br />

existiert weder ein amtlicher Markt, noch gibt es ein Rückgaberecht<br />

an die Fondsgesellschaft selbst zu einem vorab festgelegten<br />

Preis. Zwar sind die Treuhänderin wie auch das Bankhaus

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