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Praxisbeispiele für Schülerbeteiligung in USE/INA-Schulen

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Wer (<strong>in</strong>nerhalb oder außerhalb der Arbeitsgruppe) plant und evaluiert die Aktivitäten und Maßnamen?Die Steuergruppe plant und gibt an die durchführenden Lehrer ab (Klassen- und Fachlehrer).Wer ist für die (erfolgreiche) Arbeit der Arbeitsgruppe verantwortlich?Federführende Person der Steuergruppe.Wie s<strong>in</strong>d die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong> die Etablierung und <strong>in</strong> die Arbeit der Arbeitsgruppee<strong>in</strong>gebunden? (partizipative Methodik)Zu e<strong>in</strong>igen Themen werden die Schulsprecher e<strong>in</strong>geladen.Wie wird die Schulgeme<strong>in</strong>schaft über die Arbeit der Arbeitsgruppe und deren Ergebnisse <strong>in</strong>formiert?(z.B. Dokumentation, Schülerzeitung, Homepage, Ausstellung, Elternbrief)Jährlicher Umwelttag zum Thema des Schuljahres, Plakate <strong>in</strong> den Klassen und <strong>Schulen</strong>,Tag der offenen Tür (Ausstellung der Arbeitsergebnisse), Homepage (z.B. Gewässeruntersuchung).Erfassung des Ist-Zustandes (z.B. Nachhaltigkeitsbericht) (step 2)Wer erfasst den Ist-Zustand <strong>in</strong> der Schule bezüglich des vere<strong>in</strong>barten Handlungsfeldes?Ist-Zustand wird nicht als starres Schema erfasst. Je nach Handlungsfeld. Beispiel Klimaschutz: Begehungder Schule mit e<strong>in</strong>em Energie-Experten, Bestandsaufnahme/Ist-Zustand vom Experten dokumentiert.Wie wird der Ist-Zustand vor Beg<strong>in</strong>n der geplanten Aktivitäten und Maßnahmen erfasst?Beispiel Klimaschutz: Checkliste.Was wird dabei erfasst? (z.B. zu Unterrichtsqualität, Umweltsituation, Nachhaltigkeitsprozess,Kooperation mit außerschulischen Partnern, Beteiligung an Entwicklungen <strong>in</strong> der Kommunebzw. im Stadtteil, Lokaler Agenda 21-Prozess)Je nach Themenschwerpunkt.Wie s<strong>in</strong>d die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong> die Erfassung des Ist-Zustandes e<strong>in</strong>gebunden?Kaum, ist schwierig.Wie wird die Schulgeme<strong>in</strong>schaft über die Erfassung des Ist-Zustandes und dessen Ergebnis<strong>in</strong>formiert? (z.B. Dokumentation, Schülerzeitung, Homepage, Ausstellung, Elternbrief)Die Schule ist sehr weitläufig. Vor dem Lehrerzimmer werden auf Aushängen Infos gegeben, wie vielan Wasser, Heizenergie und Müllgebühren gespart wurde und wie die zugeteilten Gelder ausgegebenwurden.Entwurf e<strong>in</strong>es „Wer-macht-was-bis-wann-Programms“ (z.B. Aktionsplan) (step 3)Wie erfolgt die Auswahl e<strong>in</strong>es oder mehrerer Handlungsfelder, die bevorzugt bearbeitet werdensollen?Die Steuergruppe wählt aus.Wie erfolgt die E<strong>in</strong>igung auf Ziele und Formulierung von erreichbaren Zielen? (partizipativeMethode)Die Steuergruppe bzw. federführende Person formuliert die Ziele <strong>in</strong> Absprache mit Lehrerkollegiumund Schulleitung.Wie werden Verantwortlichkeiten verteilt bzw. Verantwortliche gefunden und benannt? (partizipativeMethode)Die Steuergruppe verteilt Verantwortlichkeiten und benennt Verantwortliche (zum Beispiel Energieprogramm:Schulleitung und Hausmeister).Wie werden Indikatoren und Zeitmarken gesetzt, die die Erreichung der Ziele überprüfbar machen?Verschiedene Zeitmarken, z.B. Abgabeterm<strong>in</strong> für die Dokumentation <strong>USE</strong>/<strong>INA</strong>.Wer ist an der Erstellung des Aktionsplans beteiligt?Steuergruppe.33

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