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Praxisbeispiele für Schülerbeteiligung in USE/INA-Schulen

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er und Schüler. Gremien für Lehrer: Steuergruppen („Lehren und Lernen“, „Führen und Management“,„außerschulische Gruppen“ sowie „<strong>in</strong>neres und äußeres Schulklima“, bestehend jeweils ause<strong>in</strong>em Lehrer und e<strong>in</strong>em Vertreter der erweiterten Schulleitung), 8 Fachschaften, 1 Jahrgangsteam,Beratungsteam, 12 Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften zum Beispiel AG Sem<strong>in</strong>arfacharbeiten „NaturwissenschaftlicherUnterricht“, AG <strong>USE</strong>/<strong>INA</strong>, AG Schulhausgestaltung, AG Schülerzeitung „Zünder“.Welche Vorhaben, Projekte, Programme, Ausschreibungen für e<strong>in</strong>e Qualitätsverbesserung imS<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Bildung für nachhaltige Entwicklung werden an Ihrer Schule durchgeführt?Eigenverantwortliche Schule, Teilnahme am Qualitätssicherungsprogramm THÜNIS, Teilnahme an<strong>USE</strong>/<strong>INA</strong> sowie Wettbewerben wie Jugend Forscht und Bundesumweltpreis.Wer trifft die Entscheidung über die Durchführung e<strong>in</strong>es Vorhabens, e<strong>in</strong>es Projektes, e<strong>in</strong>esProgramms bzw. e<strong>in</strong>er Ausschreibung an der Schule? S<strong>in</strong>d Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler am Entscheidungsprozessbeteiligt?In erster L<strong>in</strong>ie die Schulleitung <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit den AGs und Fachschaften. Die Schülervertretungtrifft sich wöchentlich, je Klassenstufe 1-2 Schüler. Zwei Schüler s<strong>in</strong>d Mitglied der Schulkonferenz.Umweltgruppe der Schüler (seit Jahren für die ökologische Gestaltung der Schule zuständig).Welche Handlungsfelder werden dabei bearbeitet bzw. s<strong>in</strong>d dabei bereits bearbeitet worden?Hauptziel ist die ökologische Ausgestaltung:a) Schule/Schulgelände: „Rhön auf das Schulgelände holen“: Schulbiotope, Schulteiche, Trockenmauern,Trockenbiotope, Naturlehrpfad, Streuobstwiesen.b) Praktischer Natur- und Umweltschutz: Nisthilfen für Fledermäuse, Bienen. Kartierungen undWasseruntersuchungen (Ergebnisse werden Interessenten im Biosphärenreservat zur Verfügunggestellt, fließen z.B. <strong>in</strong> das Projekt „Röhn im Fluss“, Projekt „Werra“ e<strong>in</strong>.)In allen Klassenstufen werden <strong>in</strong> jeder Klasse Umweltprojekte durchgeführt. Von der umweltgerechtenSchultasche bis zur Erfassung von Klimadaten.Inwieweit hat dabei Partizipation der <strong>in</strong> der Schule Arbeitenden und Lernenden stattgefunden?In welchem Umfang waren Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler beteiligt? Wie können sie mitwirken undwie br<strong>in</strong>gen sie sich e<strong>in</strong>?In der 9.-10. Klasse fertigen die Schüler Belegarbeiten zu den Projektthemen an. In der 11.-12. Klassewerden Sem<strong>in</strong>arfacharbeiten angefertigt. Die unteren Klassen (bis Klasse 8) stellen <strong>in</strong> UmweltprojektenModelle her oder Kartieren (im Rahmen des Ergänzungsunterrichts steht pro Woche 1 Stunde fürUmweltprojekte zur Verfügung).Wie und <strong>in</strong> welchem Umfang wird Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern Verantwortung übertragen?Inwieweit arbeiten die Schüler selbstständig bzw. eigenverantwortlich?Zum Beispiel Belegarbeiten: 3-4 Schüler arbeiten eigenständig <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppe, 1 Schüler ist verantwortlich.Es werden regelmäßig Zwischenpräsentationen gehalten sowie e<strong>in</strong>e Endpräsentation (imKlassenverband oder öffentlich). Die Schüler arbeiten <strong>in</strong> der praktischen und auf der wissenschaftlichenEbene selbstständig. Fächerübergreifender, projektorientierter Unterricht zum Beispiel 9.Klasse(vier Stunden wöchentlich zum Themenfeld Wasser).Ist zur Organisation und Bearbeitung von Handlungsfeldern e<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe etabliert worden?Im Bereich <strong>USE</strong>/<strong>INA</strong>: AG „Umweltgruppe der Schüler“ (je Klassenstufe e<strong>in</strong> Schüler und e<strong>in</strong> Lehrer;treffen sich 1mal monatlich; Themen s<strong>in</strong>d Probleme sowie Kontrolle der Schulbiotope und des Pflegebereichs.AG „Umweltgruppe der Lehrer“ (Erstellung des Arbeitsplans, Analyse der Ergebnisse). DieLehrer und Schüler treffen sich alle 8 Wochen, um geme<strong>in</strong>sam die E<strong>in</strong>sätze und Analysen zu planen.Gibt es weitere bzw. andere partizipative Gremien an Ihrer Schule?Schülervertretung: <strong>in</strong> eigener Regie laden je nach Bedarf Schulleiter, Lehrer, etc. e<strong>in</strong> (aktuelleSchwerpunkte). Umweltgruppe der Schüler: ökologische Gestaltung der Schule. Kontakt zur Schulleitungüber zwei Schüler, die <strong>in</strong> der Schulkonferenz vertreten s<strong>in</strong>d (2 Schüler, 2 Eltern, 2 Lehrer, Schulleiter).S<strong>in</strong>d als Ergebnis der Bearbeitung verb<strong>in</strong>dliche Vere<strong>in</strong>barungen für die Schulgeme<strong>in</strong>schaftgetroffen worden (z.B. bei der Vere<strong>in</strong>barung von Regeln, im Leitbild der Schule, im Schulprogramm,<strong>in</strong> der Schulordnung)Derzeit wird das Leitbild der Schule von der Steuergruppe „Inneres Schulklima“ erarbeitet. Die Ergebnissef<strong>in</strong>den E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> den Schuljahresarbeitsplan und den Term<strong>in</strong>plan der Schule. Im Schulprogrammspielt die Umweltbildung e<strong>in</strong>e große Rolle.58

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