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Konzepterstellung für eine Lokale Beschäftigungsstrategie in der ...

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- <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Intensivierung berufspraktischer Angebote im Rahmen <strong>der</strong> schulischen Ausbildung,<br />

z.B. über die stärkere E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Unternehmen bei <strong>der</strong> Bereitstellung von<br />

Praktikumsplätzen, Unternehmensbegehungen o<strong>der</strong> berufsbezogenen Projekttagen.<br />

• Das Bewusstse<strong>in</strong> <strong>der</strong> Unternehmen <strong>für</strong> die strategische Bedeutung <strong>der</strong> Ausbildungsbeteiligung<br />

zur Sicherung des eigenen Fachkräftenachwuchses ist bei den Unternehmen nur<br />

unzureichend vorhanden. Darüber h<strong>in</strong>aus fehlen den Unternehmen praxisbezogene Personalentwicklungskonzepte<br />

sowie Kenntnisse über neue und neu geordnete Ausbildungsberufe.<br />

Daher s<strong>in</strong>d unternehmensbezogene Maßnahmen zur Ausbildungsberatung<br />

und zur externer Ausbildungsunterstützung zu <strong>in</strong>tensivieren.<br />

In <strong>der</strong> zweiten Diskussionsrunde wurde im Rahmen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong>in</strong>teraktiven Arbeit und von den<br />

Teilnehmer/<strong>in</strong>nen eigenständig <strong>e<strong>in</strong>e</strong> SWOT-Analyse erstellt (vgl. Übersicht 1). Dabei zeigte<br />

sich weitgehend <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Übere<strong>in</strong>stimmung mit den vom ISG-Team erarbeiteten SWOT-<br />

Elementen. Jedoch wurden auch e<strong>in</strong>ige, meist auf die e<strong>in</strong>zelnen Landkreise bezogenen Aspekte<br />

gegenüber <strong>der</strong> vom ISG-Team erarbeiteten SWOT-Analyse ergänzt.<br />

TOP 7 / TOP 8:<br />

Präsentation und Diskussion <strong>der</strong> Arbeitsgruppenergebnisse /<br />

Zusammenfassung <strong>der</strong> Workshop-Ergebnisse<br />

Im abschließenden Plenum wurden die Arbeitsgruppenergebnisse durch Frau Ilgert (Arbeitsgruppe<br />

1) und Frau Voigtlän<strong>der</strong> (Arbeitsgruppe 2) vorgestellt. Aus dem Workshop lassen<br />

sich folgende Schlussfolgerungen ziehen:<br />

• Insgesamt s<strong>in</strong>d die vorläufigen Ergebnisse <strong>der</strong> vom ISG durchgeführten SWOT-Analysen<br />

<strong>in</strong> sich schlüssig und konsistent. Es besteht jedoch aus Sicht <strong>der</strong> Teilnehmer/<strong>in</strong>nen das<br />

Erfor<strong>der</strong>nis, die regionalen, also auf den Regierungsbezirk <strong>in</strong>sgesamt bezogenen Analyseergebnisse<br />

h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Landkreise / <strong>der</strong> kreisfreien<br />

Stadt weiter zu differenzieren. ISG sagte zu, dies <strong>in</strong> den Berichtsarbeiten umzusetzen.<br />

• Im Rahmen des Workshops wurden auf Basis <strong>der</strong> Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/<strong>in</strong>nen zusätzliche<br />

Informationen <strong>für</strong> die SWOT-Analyse gegeben, die sich auf Basis des von ISG<br />

analysierten Zahlen- und Datenmaterials nur unzureichend abbilden lassen. Dies betrifft<br />

u.a. die Themen „Aufstocker / Anreize <strong>für</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Beschäftigungsaufnahme von Alg II-Empfänger/<strong>in</strong>nen“,<br />

„Arbeitsplätze <strong>für</strong> Ger<strong>in</strong>gqualifizierte“, „Balance zwischen Ansiedlungsför<strong>der</strong>ung<br />

und Bestandspflege“, „Effizienz <strong>der</strong> Systeme von Berufsorientierung, Berufsberatung<br />

und Bewerbervermittlung“ sowie „Unternehmensbezogene Personalentwicklung“.<br />

ISG sagte zu, diese Informationen <strong>in</strong> die Berichtsarbeiten e<strong>in</strong>fließen zu lassen.<br />

• E<strong>in</strong>e Reihe von Anregungen und H<strong>in</strong>weise <strong>der</strong> Teilnehmer/<strong>in</strong>nen beziehen sich auf strategische<br />

Aspekte <strong>der</strong> zukünftigen regionalen Beschäftigungspolitik. Sie s<strong>in</strong>d damit zwar<br />

nicht direkter Bestandteil <strong>der</strong> SWOT-Analysearbeiten, geben aber wertvolle H<strong>in</strong>weise <strong>für</strong><br />

das Aufzeigen möglicher Handlungsoptionen, die im Abschlusskapitel des Berichts zu<br />

Leistungspaket 1 e<strong>in</strong>fließen werden.<br />

• Es wurde vere<strong>in</strong>bart, dass das Protokoll allen Teilnehmer/<strong>in</strong>nen per e-Mail zugeleitet wird<br />

und überdies auf <strong>der</strong> ISG-Homepage (www.isg-<strong>in</strong>stitut.de) zum Download zur Verfügung<br />

gestellt wird. Dort s<strong>in</strong>d auch alle Präsentationsmaterialien abrufbar.<br />

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