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Evangelisation in der Kraft von Zeichen und Wundern

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108 <strong>Evangelisation</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>von</strong> <strong>Zeichen</strong> <strong>und</strong> Wun<strong>der</strong>nEs steht außer Zweifel, dass anticharismatische Brü<strong>der</strong> ihren Glauben aufdie zentralen Wahrheiten <strong>der</strong> Errettung <strong>in</strong> Christus <strong>und</strong> Se<strong>in</strong>er Erlösunggründen. Wir haben jedoch an<strong>der</strong>erseits gesehen, dass ihre verhängnisvolleweitere Unterteilung des Neuen Testaments <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Zeit bis zurFertigstellung <strong>der</strong> kanonischen Schriften (das Neue Testament) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>eZeit danach sie dazu führt, allen denjenigen Christen Liebe <strong>und</strong> E<strong>in</strong>heitzu verweigern, welche an e<strong>in</strong> nicht weiter unterteiltes sechstes Heilzeitalter<strong>der</strong> Gnade <strong>und</strong> damit die heutige Erfahrbarkeit <strong>der</strong> Wahrheiten <strong>der</strong>Apostelgeschichte <strong>und</strong> <strong>der</strong> Worte Jesu glauben.Wir haben gesehen, dass diese verhängnisvolle, selbst im Dispensationalismusunbekannte weitere Unterteilung des sechsten Heilszeitalters<strong>der</strong> Gnade sie dazu führt, den Missionsbefehl als gr<strong>und</strong>sätzlich erfüllt zubetrachten <strong>und</strong> die <strong>Kraft</strong> des Heiligen Geistes als unverzichtbares Mittel<strong>der</strong> <strong>Evangelisation</strong> zu leugnen.Mit solcherart gravierenden E<strong>in</strong>griffen <strong>in</strong> den Willen Gottes <strong>und</strong> dem aufre<strong>in</strong>er Willkür beruhenden für ungültig erklären <strong>der</strong> zentralsten GeboteJesu (Liebe zu den Brü<strong>der</strong>n, die E<strong>in</strong>heit Se<strong>in</strong>es Leibes <strong>und</strong> die ErfüllungSe<strong>in</strong>es Missionsbefehls) sollten Diener Gottes nach me<strong>in</strong>em Dafürhaltennicht leichtfertig umgehen, son<strong>der</strong>n sich die Frage stellen, ob unser Herre<strong>in</strong> solches Vorgehen tolerieren wird. Abgesehen da<strong>von</strong>, dass die weitereZerteilung des Zeitalters <strong>der</strong> Gnade selbst im Dispensationalismusnicht vorkommt, <strong>und</strong> somit jeglicher Gr<strong>und</strong>lage <strong>in</strong>nerhalb des eigenenzugr<strong>und</strong>eliegenden Systems entbehrt, wi<strong>der</strong>spricht sie auch dem klarenBef<strong>und</strong> des Wortes Gottes:„Denn das Gesetz ward durch Mose gegeben, die Gnade <strong>und</strong> dieWahrheit aber s<strong>in</strong>d durch Jesus Christus geworden.“ (Joh. 1, 17)„Und als sie unverwandt <strong>in</strong> den Himmel sahen bei Se<strong>in</strong>em Gehen,siehe, da standen zwei Männer bei ihnen <strong>in</strong> weißer Kleidung, dieauch sagten: „Männer! Gäliläer! Was stehet ihr, h<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Himmelblickend? Dieser Jesus, <strong>der</strong> <strong>von</strong> auch aufgenommen wird <strong>in</strong> denHimmel, wird so kommen, <strong>in</strong> <strong>der</strong>selben Weise wie ihr Ihn schaut<strong>in</strong> den Himmel gehend.“ (Apg. 1, 11)

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