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Panorama - GELD-Magazin

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Nationalrats-Wahlen ° Brennpunkt„Eine Entlas tungdes FaktorsArbeit wärein Öster reichdringendnotwendig.”Peter Brezinschek,Raiffeisen Bank„In Deutschlandbrauchen wirmehr Flexibilitätsowie mehrForschung undEntwicklung.”Martin Hüfner,direktanlage.atzeitvolumens könnten erhebliche Beschäftigungseffekteerzielt werden. Selbst wennnur ein Drittel der geleisteten Überstundenzu zusätzlicher Beschäftigung führt,könnten rund 60.000 Personen mehr amArbeitsmarkt teilhaben“, heißt es seitens derAK. Bei der Industriellenvereinigung (IV)schlägt man – wenig überraschend – andereWege vor, um die Arbeitsmarktsituation zuverbessern: „Das derzeitige österreichischeArbeitszeitrecht ist unübersichtlich und zurestriktiv. Die gesetzlichen Rahmenbedingungenentsprechen nicht den Notwendigkeiteneiner modernen Arbeitswelt“, so IV-Generalsekretär Christoph Neumayer. Insbesonderedie gesetzliche Tageshöchstarbeitszeitvon zehn Stunden ist laut Neumayrnicht praktikabel. „Niemand spricht davon,dass die Arbeitszeit insgesamt bzw. dauerhaftverlängert werden oder dass es keinenAusgleich für die geleisteten Arbeitsstundengeben soll. Ziel muss aber eine bessereVerteilung der Normalarbeitszeit sein, dieweiterhin im Durchschnitt bei 40 Stundenpro Woche liegen soll“, so der Experte. Hiergeht die IV also mit dem ÖVP-Vorschlagkonform, einen 12-Stunden-Arbeitstag zuermöglichen. Eine Forderung, die bei SPÖ,ÖGB und AK wiederum auf Ablehnungstößt.Schlüsselfaktor ArbeitskostenPraktisch von allen politischen Parteien,aber auch Wirtschaftswissenschaftern, Arbeitnehmervertreternund Unternehmenwird hingegen eine Entlastung des FaktorsArbeit gefordert, sprich eine Senkung derLohn-Nebenkosten. Die Vorstellungen derUmsetzung variieren jedoch erheblich vonPartei zu Partei. So heißt es im aktuellenWahlprogramm der SPÖ: „Um die Steuernauf Arbeitseinkommen weiter reduzierenzu können, wollen wir eine Millionärssteuer(Vermögens-, Erbschafts- und Schenkungssteuer)für die Reichsten in Österreich einführen,denn auch sie sollen einen Beitragfür den Wohlfahrtsstaat leisten. Bei einemFreibetrag von einer Million Euro ist ungefährein Prozent der Menschen betroffen.Im Gegenzug soll im Rahmen einer Steuerreformfür alle Steuerzahler der Einstiegssteuersatzgesenkt und eine Negativsteuerbeim Pensionistenabsetzbetrag eingeführtwerden.“ Die Senkung des Eingangssteuer-trivium gmbh & Co Substanzwerte 11 KGVorsorgen mitImmobilienund soliden ErtragschancenWir freuen uns überIhre Kontaktaufnahme:Tel. +43 (0) 1 522 40 03-0www.trivium.atEUR 50.000Laufzeit12 JahreZielrendite8,7% p.a.september 2013 – <strong>GELD</strong>-MAGAZIN ° 9

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