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Satzspiegel - Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein eV

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Vorstandssitzungen fanden<br />

statt am:<br />

21. April 2009<br />

21. September 2009<br />

21. April 2010<br />

08. September 2010<br />

14<br />

Vorstand<br />

Vorstandssitzungen<br />

„Durch die Mitwirkung von Auftraggeber in unserem<br />

Gremium können verstärkt Nutzergesichtspunkte<br />

in unsere Arbeit eingebracht<br />

werden.“ Dies war nach Ansicht des DBV-Vorsitzenden<br />

Professor Manfred Nußbaumer ein<br />

wesentlicher Gr<strong>und</strong>, dem DBV-Vorstand vorzuschlagen,<br />

mit den Herren Axel-Björn Hüper<br />

(Deutsche Bahn AG), Karlheinz Pröpping (Hamburg<br />

Port Authority) <strong>und</strong> Martin Schlegel (FRA-<br />

PORT AG) Vertreter wichtiger Bauherren zur<br />

Mitarbeit im <strong>Verein</strong>svorstand einzuladen (siehe<br />

Rubrik „Vorstand“). Diesem Vorschlag folgte<br />

der DBV-Vorstand bei seiner von Prof. Nußbaumer<br />

geleiteten Sitzung am 21. April 2010 bei<br />

der Bilfinger Berger Hochbau GmbH in Frankfurt<br />

am Main.<br />

Ein Thema bei den übrigens ebenfalls von Prof.<br />

Nußbaumer geleiteten Sitzungen des Vorstands<br />

war die neue Streitlösungsordnung für das<br />

Bauwesen (SL Bau), die gemeinsam mit der<br />

Deutschen Gesellschaft für Baurecht e.V. erarbeitet<br />

wurde <strong>und</strong> die neben dem Schiedsgerichtsverfahren,<br />

bekannt aus der bisherigen<br />

Schiedsgerichtsordnung für das Bauwesen inkl.<br />

Anlagenbau (SGO Bau), auch die Verfahren Mediation,<br />

Schlichtung <strong>und</strong> Adjudikation umfasst<br />

(siehe Rubrik „Technik <strong>und</strong> Recht“).<br />

Ein weiteres wichtiges Thema war die Frage<br />

der Professionalisierung der Normungsarbeit.<br />

Der Vorstand war der Auffassung, dass es hier<br />

zu einem stärkeren Engagement der Praxis<br />

kommen müsse. Dabei werden die DBV-Hauptausschüsse<br />

in einer Schlüsselrolle gesehen,<br />

um die Aufgaben qualifiziert <strong>und</strong> auf mehrere<br />

Schultern verteilt abarbeiten zu können (siehe<br />

Rubrik „Professionalisierung der Normungsarbeit“).<br />

Der DBV-Vorstand beschloss, dass der<br />

DBV sich an einer verbändeübergreifenden Initiative<br />

für pränormative Arbeiten im Bauwesen<br />

aktiv beteiligen soll. Für dieses Engagement<br />

hatte Professor Nußbaumer sehr intensiv geworben,<br />

da in einer breiten Gruppe von Betroffenen<br />

die Meinung herrscht, dass nur durch eigenes<br />

aktives Handeln die Bauregeln wieder<br />

praxistauglich gestaltet werden können. Der<br />

Vorstand stimmte Professor Nußbaumer zu,<br />

dass hier der Schlüssel in pränormativen Arbeiten<br />

liegt, die in konkreten <strong>und</strong> von Praktikern<br />

ausgearbeiteten Vorschlägen für die – weitestgehend<br />

europäische – Normungsarbeit münden.<br />

Neben den bauausführenden Unternehmen<br />

sehen insbesondere auch die Beratenden <strong>und</strong><br />

die Prüfingenieure hier einen Handlungsbedarf.<br />

Neben diesen Fragen beriet der Vorstand auch<br />

über die Frage der Qualität am Bau (siehe Rubrik<br />

„Qualität <strong>und</strong> Verantwortung“). Einhellige<br />

Meinung dabei war, dass der Stellenwert der<br />

technischen Kompetenz für die Erstellung qualitativ<br />

hochwertiger Bauwerke deutlich herausgestellt<br />

werden muss. In diesem Zusammenhang<br />

wurde auch die Verwendungssicherheit von<br />

Bauprodukten (siehe entsprechende Rubrik)<br />

diskutiert.<br />

Abschließend zogen Prof. Nußbaumer <strong>und</strong> der<br />

Vorstand ein positives Fazit zur Arbeit des <strong>Verein</strong>s.<br />

Sie zeigten sich auch mit der finanziellen<br />

Situation zufrieden, über die die Geschäftsführung<br />

im Vorstand berichtet hatte.

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