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Satzspiegel - Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein eV

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Vorwort<br />

Vorwort<br />

Qualität <strong>und</strong> Verantwortung . . .<br />

. . . sind zunächst zwei Schlagworte aus der Debatte um die Leistungsfähigkeit der Deutschen<br />

Bauwirtschaft. Dahinter steckt unter anderem die Frage, wie beim Planen <strong>und</strong> Bauen Qualität<br />

beschrieben wird <strong>und</strong> wie diese beschriebene Qualität dann in der Verantwortung der verschiedenen<br />

Elemente der Wertschöpfungskette zielsicher erreicht wird.<br />

Dieser Tätigkeitsbericht des DBV zeigt, dass die genannten Schlagworte auch Leitlinien für das<br />

tägliche Handeln sein müssen – <strong>und</strong> dies auch sind. Ich verweise auf das entsprechende Kapitel in<br />

diesem Tätigkeitsbericht.<br />

Zwei Beispiele möchte ich jedoch hier kurz aufgreifen:<br />

Technische Regelwerke, die den Rahmen für eine Branche geben, indem sie die in der Wertschöpfungskette<br />

zu erreichenden Qualitäten beschreiben, müssen professionell erarbeitet werden. Hier ist<br />

Verantwortung gefragt: Die Branche selber, die Betroffenen also, müssen die Erarbeitung von Regelwerken<br />

selber aktiv begleiten. Dass diese Erkenntnis inzwischen deutlich stärker ausgeprägt ist als in<br />

den vergangenen Jahren, zeigen einige Kapitel dieses Berichts, beispielsweise jenes, in dem über<br />

Professionalisierung der Normungsarbeit berichtet wird.<br />

Verantwortung heißt auch, die handelnden Personen stets auf dem aktuellen Stand des Wissens zu<br />

halten. Nur so kann Qualität entstehen. Dieser Tätigkeitsbericht zeigt, an welchen Stellen der DBV<br />

seine Erkenntnisse an die Baupraxis weitergibt – <strong>und</strong> dass hierzu ein Dreiklang aus Wissensermittlung<br />

(Forschung), Wissensvermittlung (Tagungen <strong>und</strong> Seminare) <strong>und</strong> Wissensdokumentation (Merkblätter<br />

<strong>und</strong> andere Schriften) notwendig ist, um die DBV-Mitglieder auf der Höhe der Zeit zu unterstützen.<br />

Dass solche Arbeiten immer einer großen Unterstützung aus den Unternehmen <strong>und</strong> Ingenieurbüros<br />

sowie aus den Hochschulen <strong>und</strong> anderen befre<strong>und</strong>eten Institutionen bedürfen, liegt auf der Hand.<br />

Daher ist es mir ein Anliegen, allen herzlich zu danken, die zu den erfolgreichen Tätigkeiten des<br />

<strong>Verein</strong>s beigetragen haben.<br />

Berlin, im März 2011<br />

Manfred Nußbaumer<br />

Vorsitzender des DBV

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