Satzspiegel - Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein eV

Für den DBV haben dessen Hauptausschüsse
vereinbart, sich schwerpunktmäßig in den Gremien
des Fachbereichs 07 des NABau zu engagieren.
Dies ist der für den Betonbau zuständige
Fachbereich. Untereinander haben die
Hauptausschüsse Bauausführung (HABA), Bautechnik
(HAB) und Baustofftechnik (HABT) eine
fachbezogene Aufteilung der Gremien vorgenommen,
um die Arbeiten an Normen zu spiegeln.
Ebenso wurden die Gremien des DAfStb
so aufgeteilt, dass die einzelnen Hauptaus-
schüsse für einzelne Arbeitsgremien verantwortlich
sind. Für die DBV-Vertreter in Normungsgremien
des DIN hat der DBV-Vorstand
zudem Grundsätze verabschiedet, die dem Ziel
dienen, die Spiegelung der Normungsaktivitäten
effizienter in den technischen Gremien des
DBV zu etablieren. Diese Grundsätze werden
seitdem sukzessive umgesetzt. Besonderes
Ziel ist dabei, die Fachkompetenzen in den
DBV-Gremien zu nutzen, um Positionen zu
Normungsthemen zu erarbeiten.
Grundsätze der Mitarbeit als Vertreter des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins E.V. in
nationalen Normungsgremien des DIN
1. DBV-Vertreter in einem Normungsgremium des DIN kann jeder Vertreter eines DBV-Mitglieds
werden.
2. Die Mitarbeit ist ehrenamtlich. Es werden vom DBV keine Kosten erstattet.
3. Die Mitarbeit als DBV-Vertreter in einem Normungsgremium des DIN erfolgt im Interesse der
Mitglieder des DBV. Die Vertretung von Einzelinteressen ist unter dem Mandat des DBV
ausgeschlossen.
4. In der Zuordnung der interessierten Kreise im Sinne der DIN 820 sieht sich der DBV als
Vertreter der bauausführenden Unternehmen und ihrer Interessen an. Vertretern von
Ingenieurbüros oder der Baustoffindustrie, die DBV-Mitglied sind, kann die Vertretung der
Interessen des DBV übertragen werden, wenn übereinstimmende Ziele bestehen.
5. Die im Normungsgremium vertretenen grundsätzlichen Positionen sollen regelmäßig in einem
DBV-Gremium abgestimmt werden. Dazu ist es notwendig, dass ein Mitarbeiter, der den DBV
in einem Normungsgremium vertritt, auch in einem technischen Gremium des DBV mitwirkt
und dort über die Beratungen in einem Normungsgremium berichtet.
6. Grundsätzlich wird eine aktive Mitarbeit in einem Normungsgremium des DIN erfolgen. Eine
nachrichtliche Teilnahme an den Beratungen soll auf Ausnahmen beschränkt sein.
7. Die Zuordnung der Themen zu einem technischen Gremium des DBV nimmt das Kollegium der
Vorsitzenden der DBV-Hauptausschüsse Bautechnik (HAB), Baustofftechnik (HABT) und
Bauausführung (HABA) auf Vorschlag der DBV-Geschäftsführung vor.
8. Die Autorisierung als DBV-Vertreter nimmt die Geschäftsführung des DBV im Auftrag des
Vorstands wahr.
9. Die Autorisierung gegenüber dem DIN als DBV-Vertreter verpflichtet und ist insofern an die
Einhaltung der vorgenannten Bedingungen geknüpft.
10. Möchte ein autorisierter DBV-Vertreter seine Mitarbeit in einem DIN-Gremium beenden,
informiert er hierüber die DBV-Geschäftsführung. Es kann ein Vorschlag zur Nachfolge
unterbreitet werden.
Beschlossen vom DBV-Vorstand am 21. April 2010
Tätigkeitsbericht 09-10
Professionalisierung der Normungsarbeit 33