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Satzspiegel - Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein eV

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Kapitel 13<br />

HABT-Sitzungen 2009/2010:<br />

25. Juni 2009 auf<br />

Schloss Ettersburg<br />

(53. Sitzung)<br />

24. November 2009 bei<br />

HOCHTIEF Construction AG<br />

in Frankfurt/Main<br />

(54. Sitzung)<br />

15./16. Juni 2010<br />

beim DBV in Berlin<br />

(55. Sitzung)<br />

09. November 2010 bei<br />

Ed. Züblin AG in Stuttgart<br />

(56. Sitzung)<br />

78<br />

Der DBV intern<br />

Der DBV intern<br />

Die DBV-Hauptausschüsse<br />

Die DBV-Hauptausschüsse sind nach der Mitgliederversammlung<br />

<strong>und</strong> dem Vorstand die<br />

wichtigsten Gremien des DBV. Hier werden die<br />

technischen Arbeiten begleitet <strong>und</strong> vorangetrieben.<br />

Die Hauptausschüsse steuern die Beratungen<br />

über neue DBV-Schriften <strong>und</strong> spiegeln<br />

beispielsweise die Normungsarbeit. Derzeit hat<br />

der DBV vier Hauptausschüsse:<br />

BAUSTOFFTECHNIK (HABT),<br />

Vorsitzender: Dr.-Ing. Jörg-Peter Wagner<br />

(Bilfinger Berger SE),<br />

BAUAUSFÜHRUNG (HABA),<br />

Vorsitzender: Prof. Dipl.-Ing. Claus Flohrer<br />

(HOCHTIEF Construction AG),<br />

BAUTECHNIK (HAB),<br />

Vorsitzender: Dipl.-Ing. Bernd Timmers<br />

(Ed. Züblin AG) sowie<br />

FORSCHUNG (HAF),<br />

Vorsitzender: Dr.-Ing. Christian Dehlinger<br />

(seit Oktober 2010, Ed. Züblin AG);<br />

Dr.-Ing. Volker Theile,<br />

(bis Oktober 2010, HOCHTIEF Construction<br />

AG, Frankfurt am Main).<br />

Über die Arbeiten der vier Hauptausschüsse in<br />

den Jahren 2009 <strong>und</strong> 2010 soll hier kurz berichtet<br />

werden.<br />

Hauptausschuss Baustofftechnik (HABT)<br />

Im HABT (Zusammensetzung siehe Seite 102)<br />

wurden insbesondere folgende Fragestellungen<br />

beraten:<br />

Schadensbilder an <strong>Beton</strong>bauwerken <strong>und</strong><br />

deren Vermeidung (z. B. Frostschäden an<br />

Brückenkappen, schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktionen<br />

in Verkehrsflächen, Thaumasitschäden<br />

in Tunnelbauwerken),<br />

die Beteiligung an der Normungsarbeit,<br />

Dauerhaftigkeitsanforderungen an <strong>Beton</strong><br />

sowie<br />

Verwendungssicherheit von Bauprodukten.<br />

Wichtiges Thema waren die Erfahrungen mit der<br />

Umstellung der Zementsorte bei der Lieferung<br />

von Transportbeton. Durch den Rückgang der<br />

Stahl- <strong>und</strong> Energieproduktion sind die für die Zementherstellung<br />

verfügbaren Mengen an Hüttensand<br />

<strong>und</strong> Flugasche erheblich zurückgegangen.<br />

Dadurch sind Zementhersteller gezwungen, wieder<br />

stärker auf Portlandzementklinker zurückzugreifen.<br />

Entsprechend mussten auch Transportbetonunternehmen<br />

dazu übergehen, geänderte<br />

Rezepturen zu liefern, für die nur in wenigen Fällen<br />

eine Eignungs- bzw. Erstprüfung vorlag. Dies<br />

hat bei den bauausführenden Unternehmen zu<br />

Irritationen geführt, da in manchen Fällen entsprechende<br />

Informationen der Zement- <strong>und</strong><br />

Transportbetonhersteller zu spät zur Verfügung<br />

gestellt wurden. Problematisch ist daran auch,<br />

dass auf Seiten einiger Bauherren aufgr<strong>und</strong> der<br />

Kurzfristigkeit der Veränderungen keine Akzeptanz<br />

für neue Zusammensetzungen vorhanden<br />

war. Als Konsequenz aus der Situation wurde die<br />

Notwendigkeit gesehen, die erforderlichen Bestandteile<br />

des Zements zukünftig in größeren<br />

Mengen einzulagern.

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