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Satzspiegel - Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein eV

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Kapitel 13<br />

HAB-Sitzungen 2009/2010:<br />

25. September 2009<br />

beim DBV in Berlin<br />

(48. Sitzung)<br />

24. September 2010<br />

bei HOCHTIEF Construction<br />

AG in Frankfurt am Main<br />

(49. Sitzung)<br />

80<br />

Der DBV intern<br />

Ein besonderer Schwerpunkt waren die Auswirkungen<br />

der Qualität der Werkplanung auf die<br />

Qualität der Bauausführung. Es wurden verschiedene<br />

Beispiele untersucht, bei denen die<br />

Planung einzelner Gewerke bzw. einzelner Details<br />

nicht durchdacht war <strong>und</strong> dadurch bauseits<br />

erhebliche Probleme bei der Erbringung<br />

der Leistung <strong>und</strong> der Einhaltung von Terminen<br />

entstanden. Der HABA beschloss, in einem Arbeitskreis<br />

„Qualität der Werkplanung“ die wesentlichen<br />

Kritikpunkte an mangelhafter Planung<br />

zusammenzutragen <strong>und</strong> anschließend mit<br />

entsprechenden Lösungsansätzen zusammenzufassen.<br />

Auf dieser Gr<strong>und</strong>lage sollen Gespräche<br />

mit Planern geführt werden.<br />

Hauptausschuss „<strong>Bautechnik</strong>“ (HAB)<br />

Im HAB (Zusammensetzung siehe Seite 101)<br />

befassten sich die Mitglieder in den Jahressitzungen<br />

2009 <strong>und</strong> 2010 mit interessanten Themen<br />

aus der <strong>Bautechnik</strong> <strong>und</strong> formulierten aus<br />

dem Erfahrungsaustausch Aufgaben für den<br />

DBV.<br />

„Die Kernkraft in Europa <strong>und</strong> der Welt ist<br />

eine Zukunftstechnologie!“<br />

Diese These wurde anhand umfangreicher<br />

Daten <strong>und</strong> internationaler Projektbeispiele vertreten,<br />

die die Perspektiven der Kernkraft außerhalb<br />

Deutschlands belegen. In der Instandhaltung<br />

<strong>und</strong> dem Neubau von Kernkraftwerken<br />

liegt ein umfangreiches Potenzial auch für die<br />

deutsche Bauindustrie. Deutschland nimmt hier<br />

nach wie vor eine isolierte Sonderstellung im<br />

internationalen Umfeld ein. Wichtig ist es, das<br />

deutsche Know-how in der Kernkraftwerkstechnik<br />

auch für den internationalen Markt zu erhalten<br />

<strong>und</strong> fortzuentwickeln.<br />

Thermisch intelligenter <strong>Beton</strong><br />

Im Zusammenhang mit Optimierungsprozessen<br />

beim Gebäudebetrieb haben sich „Phase Change<br />

Materials“ (PCM) in Ortbeton- bzw. Fertigteildecken<br />

als Wärmespeicher bewährt. Durch<br />

die Verknüpfung klassischer <strong>Beton</strong>kerntemperierung<br />

mit PCM wurden Potenziale zum Heizen<br />

/ Kühlen mit den speziellen energetischen<br />

Einsparmöglichkeiten untersucht.<br />

Dauerhaftigkeit von Parkbauten <strong>und</strong><br />

Tiefgaragen<br />

Im Rahmen der Überarbeitung des DBV-Merkblatts<br />

„Parkhäuser <strong>und</strong> Tiefgaragen“ von 2005<br />

wurde mit mehreren eingeladenen Sachverständigen<br />

insbesondere aus Bayern intensiv<br />

beraten <strong>und</strong> Erfahrungen ausgetauscht. Die<br />

Hauptdiskussionspunkte bei der Dauerhaftigkeit<br />

von Parkhäusern <strong>und</strong> Tiefgaragen gruppierte<br />

sich um die Gefälleausbildung bei Parkflächen,<br />

den Schutz aufgehender Bauteile vor Chloriden<br />

<strong>und</strong> die Verwendung von Oberflächenschutzsystemen<br />

auf den verschiedenen Konstruktionen.<br />

Die Ergebnisse <strong>und</strong> weitere Feststellungen aus<br />

dem DAfStb/DBV-Fachkolloquim 2009, Erfahrungen<br />

aus der DBV-Bauberatung <strong>und</strong> die Konsequenzen<br />

aus der Weiterentwicklung der Regelwerke<br />

wurden in der Neuausgabe des<br />

Merkblatts 2010 als eines der wesentlichen<br />

Arbeitsergebnisse aus dem HAB umgesetzt.<br />

Zur Umsetzung von DIN EN 1504 in Deutschland<br />

<strong>und</strong> Stand der DAfStb-Instandhaltungs-<br />

Richtlinie<br />

Die EN 1504 wird in Deutschland teilweise<br />

umgesetzt über Restnormen (DIN V 18026 für<br />

OS-Systeme bzw. DIN V 18028 für Rissfüllstoffe).<br />

Diese führen zusätzlich zum CE-Zeichen<br />

auf den Produkten zu einem Ü-Zeichen für das<br />

national nachgeregelte System. Andere Teile

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