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Untersuchung mikromagnetischer Strukturen in dünnen Schichten

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3 EXPERIMENTELLER AUFBAU UND PROBENPRÄPARATION 38<br />

Der unmittelbare Übergang der beiden Abschnitte wird von den Elementen L3 und L4<br />

gebildet. Die Außenmaße des Elementes L3 s<strong>in</strong>d so gewählt, daß es berührungsfrei <strong>in</strong><br />

L4 h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>paßt. Für die Zentrierung im ausgefahrenen Zustand sorgen e<strong>in</strong> Außenkonus<br />

an L3 und e<strong>in</strong>en Innenkonus an L4. E<strong>in</strong> Betrieb im zurückgefahrenen Zustand ist zwar<br />

pr<strong>in</strong>zipiell möglich, da L4 separat versorgt werden kann, erfordert aber e<strong>in</strong>e Anpassung<br />

aller Potentiale auf die neue Position, da sich z.B. der Abstand Probe-Optik ändert<br />

und damit die Eigenschaften des ganzen Systems.<br />

Im feststehenden Teil der Optik s<strong>in</strong>d die Elemente direkt h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander angebracht.<br />

Sie s<strong>in</strong>d als Hohlzyl<strong>in</strong>der mit 1 mm Wandstärke ausgeführt, die an ihrem Ende e<strong>in</strong>en<br />

vergrößerten Außendurchmesser haben. Hier f<strong>in</strong>det die isolierte Verschraubung mit dem<br />

vorherigen und dem nachfolgenden Element statt. Für die Ausrichtung der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Elemente untere<strong>in</strong>ander sorgen jeweils 3 unter 120o zue<strong>in</strong>ander angebrachte Glaskugeln.<br />

Die Quadrupolelemente s<strong>in</strong>d wieder an Isolatorr<strong>in</strong>gen aufgehängt. In Höhe des Elementes<br />

L6 bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e 90o-Getriebebox (Fa. CABURN-MDC), <strong>in</strong> der die von vorn<br />

kommende Gew<strong>in</strong>destange endet. Die Getriebebox ermöglicht den seitlichen Betrieb<br />

des l<strong>in</strong>earbeweglichen vorderen Teils des L<strong>in</strong>sensystems. Am Ende des Elementes L8,<br />

<strong>in</strong> dem e<strong>in</strong>e Querschnittsverjüngung auf den Durchmesser des CMA erfolgt, kann bei<br />

Bedarf e<strong>in</strong>e Blende e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Abbildung 13: Photographische Seitenansicht der Elektronenoptik: L<strong>in</strong>ks ist der bewegliche Kopf<br />

mit se<strong>in</strong>en elektrischen Kontakten zu erkennen, am rechten Rand das für die ersten Messungen auf den<br />

Ausgang des L<strong>in</strong>sensystems gesetzte, trichterförmige Element der E<strong>in</strong>zell<strong>in</strong>se.

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