Untersuchung mikromagnetischer Strukturen in dünnen Schichten
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5 MAGNETISCHE DOMÄNEN IN CO/CU(001)-MIKROSTRUKTUREN 74<br />
normierte Magnetisierung<br />
1 30 µm-Quadrate<br />
0<br />
-30 -20 -10 10 20 30<br />
-1<br />
1 15 µm-Quadrate<br />
0<br />
-30 -20 -10 10 20 30<br />
-1<br />
1 12 µm-Quadrate<br />
0<br />
-30 -20 -10 10 20 30<br />
-1<br />
1 9 µm-Quadrate<br />
0<br />
-30 -20 -10 10 20 30<br />
-1<br />
1<br />
6 µm-Quadrate<br />
0<br />
-1<br />
-30 -20 -10 10 20 30<br />
Magnetfeld [Oe]<br />
Abbildung 34: Gemittelte 180o-Schaltkurven von 10 ML dicken Quadraten mit unterschiedlicher<br />
Kantenlänge: Die L<strong>in</strong>ien dienen der Führung des Auges. Ihr Schnittpunkt mit der Ord<strong>in</strong>ate deutet auf<br />
mittlere Schaltfelder h<strong>in</strong>, die mit den Koerzitivfeldstärken ausgedehnter Filme vergleichbar s<strong>in</strong>d.<br />
ebenfalls Experimente durchgeführt, <strong>in</strong> denen ganze Mikrostrukturfelder um 90o ummagnetisiert<br />
wurden. Auch <strong>in</strong> diesen Aufnahmen s<strong>in</strong>d nur Ausgangs- und Endzustand<br />
des Ummagnetisierungsprozesses zu sehen. Die Schaltkurven e<strong>in</strong>zelner <strong>Strukturen</strong> s<strong>in</strong>d<br />
erneut eckig, das Schaltfeld variiert wieder von Struktur zu Struktur. Durch Mittelung<br />
über mehrere <strong>Strukturen</strong> gleicher Größe, ergibt sich das <strong>in</strong> Abb. 35 dargestellte, im<br />
Rahmen der Meßgenauigkeit erneut dickenunabhängige Schaltverhalten.<br />
Bei kle<strong>in</strong>en Feldstärken s<strong>in</strong>d die <strong>Strukturen</strong> senkrecht zum Feld magnetisiert (Zustand<br />
” 0“). Mit zunehmender Feldstärke magnetisieren immer mehr <strong>Strukturen</strong> um, im<br />
Intervall 13-16 Oe s<strong>in</strong>d es ca. 50%. Im Rahmen der Meßgenauigkeit ist dieser Wert