06.12.2012 Aufrufe

NachCHECK Stand: 2012 - CHECK-Analysen

NachCHECK Stand: 2012 - CHECK-Analysen

NachCHECK Stand: 2012 - CHECK-Analysen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

183 25/03 28.08.03<br />

184 26/03 10.09.03<br />

WinCon/KE//<br />

K&S Frisia<br />

MS „Carribean Sun“; jetzt<br />

MS "Rio Para" 1,78 1,82<br />

Paroli<br />

Records Musikfonds 2 2 (vc) 1,5 (vc)<br />

185 27/03 23.09.03 Dr. Uwe Boll Filmproduktionsfonds 1,94 (M) 1,46 (M)<br />

186 28/03 08.10.03 König & Cie.<br />

Suezmax Flottenfonds I;<br />

siehe auch 06/04 1,35 1,97<br />

Seite 32 14.11.12 Nachcheck<strong>2012</strong> BB.xls<br />

Laut Jahresbericht 2008 fuhr das MS "Rio Para" im Geschäftsjahr 2008<br />

an 366 Tagen zu einer Netto-Charterrate von USD 8.274,90.<br />

Gegenüber Prospekt besteht ein Tilgungsvorsprung in Höhe von EUR<br />

216.761, was einer Entschuldungsquote von 31,58% (Soll: 30,0%)<br />

entspricht. Die Auszahlungen an die Anleger liegen aufgrund der<br />

angespannten Liquiditätslage unter Plan (kum. 2007 Soll: 24%; Ist:<br />

11%). Im laufenden Geschäftsjahr 2009 wurde das Schiff 6 Tage vor<br />

dem als frühestmöglichen Zeitpunkt vereinbarten Termin vom<br />

Charterer zurückgegeben. Hier fordert die Geschäftsführung die<br />

Zahlung der Charterraten vom Charterer ein. Nach Abschluß der<br />

Arbeiten zur "Großen Klasse" vom 29. Jan. bis 14. Febr. 2009 war das<br />

MS "Rio Para" nur einmal im Zeitraum vom 28. Febr. bis 12. März zu<br />

einer Charterrate von USD 5.300 verchartert. Seitdem bemüht sich die<br />

Geschäftsführung um eine neue Beschäftigung. Bei zukünftig<br />

plangemäßem Verlauf des Geschäftsjahres 2009 sind sämtliche<br />

Schiffsbetriebs- und Verwaltungskosten sowie der Kapitaldienst<br />

gedeckt. Auszahlungen an die Anleger sind allerdings nicht zu<br />

erwarten. (<strong>Stand</strong>: Jahresbericht 2008; Juli 2009).<br />

Anleger konnten sich ab € 10.000 plus 5% Vermittlerprovision an der<br />

Paroli Records GmbH & Co. 2. KG beteiligen. Zweck war die<br />

Finanzierung von Popmusik sowie der Erwerb von Rechten am<br />

Vorgängerfonds. Schon der Vorgängerfonds erreichte nur mäßigen<br />

Zuspruch der Investoren. Somit stand zu befürchten, dass der zweite<br />

Paroli-Fonds nur dann Gewinne macht, wenn ein dritter Fonds<br />

wiederum Rechte am zweiten Fonds übernimmmt. Laut Heinz Gerlach -<br />

Direkter Anlegerschutz durfte der Fonds zwischenzeitlich nicht<br />

vertrieben werden, da keine BaFin-Genehmigung vorlag. Mittlerweile<br />

wurde der Fonds rückabgewickelt. (<strong>Stand</strong>: April 2011;<br />

Internetrecherche; Heinz Gerlach - Direkter Anlegerschutz)<br />

Zeichner des Filmproduktionsfonds konnten Gesellschafter der "Vierte<br />

Boll Kino Beteiligungsgesellschaft" werden (siehe auch dort (31/02)).<br />

Die letzte Ausschüttung für die Vierte Boll Kino Beteiligungsgesellschaft<br />

erfolgte im Jahr 2006. Die kumulierte Ausschüttung bis kum. 2008 lag<br />

bei bei Soll: 117,8 % und Ist: 26,31% und somit weit unter Plan. Die<br />

steuerliche Verlustzuweisung betrug 100,0%; unter Berücksichtigung<br />

der erfolgten Ausschüttungen ergibt sich für die Anleger somit immer<br />

noch eine Kapitalbindung von 32,22%. Die Geschäftsleitung hat sich<br />

angesichts dieser Situation, in der keine Erlöse, sondern - im Gegenteil<br />

- im Falle einer Fortführung der Gesellschaft Kosten in Höhe von ca. T€<br />

30 - 40 p.a. zu erwarten sind, empfohlen, die Gesellschaft aufzulösen<br />

und die restliche Liquidität (ca. T€ 400) an die Gesellschafter<br />

auszuschütten. Zur Zeit befindet sich die Vierte Boll<br />

Kinobeteiligungsgesellschaft in Liquidation. (<strong>Stand</strong>: Januar 2011,<br />

Bericht des Aufsichtsrates 2010; Geschäftsbericht 2008)<br />

Der Suezmax-Tanker Flottenfonds I umfasste bis Oktober 2008 5<br />

Tanker der Suezmax-Klasse. Zwei von Ihnen, der MT "Cape Bata" und<br />

der MT "Cape Bowen" fahren im Gemini Tankers Pool. Die<br />

durchschnittlichen Einnahmen des Pools lagen 2010 über der<br />

prospektierten Rate. Die Umsatzerlöse des Flottenfonds 1 lagen 2010<br />

unter, kum. 2010 über Plan (2010 Soll: TEUR 14.589; Ist: TEUR<br />

11.995; kum. 2010: Soll: TEUR 215.597; Ist: TEUR 247.090). Das<br />

Betriebsergebnis liegt kum. über, inm Geschäftsjahr unter Plan. (2010:<br />

Soll: TEUR 8.914; Ist: TEUR 8.411; kum. 2010: Soll: TEUR 125.759;<br />

Ist: TEUR 157.102). Die drei übrigen Tanker, der MT "Cape Barry", der<br />

MT "Cape Baffin" und der MT "Cape Baker" waren seit der Übernahme<br />

durch die Gesellschaft für fünf Jahre fest verchartert. Für diese Tanker<br />

haben die Charterer ihre Kaufoptionsrechte nach Ablauf des<br />

Chartervertrages ausgeübt, sodaß die drei Tanker im vierten Quartal<br />

2008 veräußert wurden. Die Nettoerlöse aus den Schiffsverkäufen<br />

liegen 12,0% über den prospektierten Erlösen. Im Rahmen der<br />

Schiffsverkäufe wurden die Darlehen vollständig zurückgeführt. Für die<br />

Schiffshypothekendarlehen des MT "Cape Bata" sowie des MT "Cape<br />

Bowen" wurden neben den planmäßigen auch außerplanmäßige<br />

Tilgungen geleistet. Somit konnten die Schiffshypothekendarlehen des<br />

MT "Cape Bata" im Jan. 2011 und das des MT "Cape Bowen" im April<br />

2011 vollständig zurückgeführt werden. Auszahlungen an die Anleger<br />

sowohl aus dem Schiffsbetrieb als auch aus den Verkäufen lagen kum.<br />

2010 je nach Tranche sowie Anlageform (<strong>Stand</strong>ard-/<br />

Vorzugskommanditisten) zwischen 85,5% und 110,5% (Soll: kum.<br />

2010: 52,9%-54,0%). (<strong>Stand</strong>: Oktober 2011; Leistungsbilanz 2010).<br />

14.11.<strong>2012</strong> Seite 32 von 152 14.11.12 Nachcheck<strong>2012</strong> BB.xls

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!