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Wenn das Schlachten vorbei ist - Boyle, T. C

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otem Mondgesicht, hervorstehenden Augen und<br />

hechelndem Mund. »Geben Sie etwa schon auf?«)<br />

und den sanften Abhang hinunter zu Toni Walsh<br />

geht, die mühsam einen Fuß vor den anderen set-<br />

zt, zieht sie schon die Windjacke aus dem Tages-<br />

rucksack. Obwohl ihre Absicht klar auf der Hand<br />

liegt, blickt die Reporterin – Wie alt mag sie sein?<br />

Vierzig? Fünfundvierzig? – sie nur verständnislos<br />

an. »Alles okay?« fragt Alma.<br />

»Ich?« Toni Walsh hat kein Make-up aufgetra-<br />

gen, nicht einmal Lippenstift. Ihre Schuhe sind<br />

staubbedeckt. Das in einem unnatürlichen Rotton<br />

gefärbte Haar hängt schlaff auf ihre Schultern,<br />

brüchig und trocken wie <strong>das</strong> Gras zu ihren Füßen.<br />

»Ja, mir geht’s prima. Ich bin’s nur nicht gewöh-<br />

nt, mit einem Boot zu fahren. Nicht morgens<br />

jedenfalls.«<br />

»Sie sehen aus, als wäre Ihnen kalt.« Alma hält<br />

ihr die Windjacke hin. »Die können Sie haben,<br />

wenn Sie wollen. Sie <strong>ist</strong> überzählig, also …«

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