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Wenn das Schlachten vorbei ist - Boyle, T. C

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voller Blut. Das Geräusch, <strong>das</strong> es machte – kein<br />

Blöken, sondern ein Flüstern, ein ersticktes<br />

Gurgeln tief in der Kehle –, ließ sie für einen Au-<br />

genblick erstarren. Dann rannte sie weiter zum<br />

nächsten, während ringsum die Raben schreiend<br />

niederstießen.<br />

Da war eins, links vor ihr, <strong>das</strong> unverletzt war. Es<br />

stand schwankend da, als würde es von einem<br />

heftigen Wind geschüttelt, und blökte schwach<br />

und verwirrt. Sie hob es auf und klemmte es sich<br />

unter den Arm, und dann hatte sie noch eins, an<br />

dem die Nabelschnur baumelte und dessen Kopf<br />

und Ohren vom Fruchtwasser nass waren – und<br />

wo war Anise? Wo war Francisco? Und Bumper?<br />

Sie drehte sich zweimal um sich selbst und rief<br />

den Namen ihrer Tochter. <strong>Wenn</strong> sie hier, bei ihr,<br />

wäre, könnten sie so viele wie möglich retten und<br />

beschützen … Sie hörte <strong>das</strong> Gebell des Hundes,<br />

doch er war so gut wie nutzlos und trieb die Mut-

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