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Wenn das Schlachten vorbei ist - Boyle, T. C

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anscheinend leerer Flaschen standen, dahinter war<br />

ein durchhängendes Bett mit einer Armeedecke.<br />

Durch ein zweites, nach Norden gehendes Fenster<br />

fiel <strong>das</strong> Gleißen des Meeres. Sie pochte leise an<br />

<strong>das</strong> Glas und hoffte, damit jemandem, der sich vi-<br />

elleicht dort drinnen aufhielt, zuvorzukommen.<br />

Schließlich klopfte sie an die Tür und flüsterte:<br />

»Hallo? Jemand zu Hause?«<br />

Keine Antwort. Sie drückte die Klinke herunter<br />

und stieß die Tür auf. Ein Rascheln, etwas be-<br />

wegte sich, dunkle Schatten in den Ecken, auf<br />

dem Boden ein zerfleddertes Buch, Regale, Kon-<br />

servendosen, an einem Haken ein Südwester, bei<br />

dessen Anblick sie zusammenfuhr, weil sie<br />

dachte, dort stehe jemand. Es dauerte ein paar<br />

Sekunden, bis ihre Augen sich an <strong>das</strong> Dämmer-<br />

licht gewöhnt hatten und die Schatten sich als <strong>das</strong><br />

offenbarten, was sie waren – pelzig, flink, die<br />

Schwänze nackt und träge zuckend, eine Vielzahl<br />

dunkel schimmernder Augen, die sie ohne Furcht

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