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Wenn das Schlachten vorbei ist - Boyle, T. C

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Sie schob den Stuhl zurück, als Giancarlo mit ern-<br />

stem Gesicht an ihren Tisch trat, um ihnen oder<br />

vielmehr ihr und diesem gereizten, selbstgefälli-<br />

gen, unsensiblen, verkniffen lächelnden Angeber,<br />

in dessen Gesellschaft sie sich leider befand, zu<br />

sagen, es tue ihm sehr, sehr leid, aber er könne<br />

nicht Flasche um Flasche seiner besten Weine<br />

öffnen, wenn diese dann sogleich wieder zurück-<br />

geschickt würden.<br />

Mit hängenden Schultern und brennendem<br />

Gesicht ging sie bereits zur Tür, als LaJoy – nicht<br />

Dave, sondern nur LaJoy und nie mehr anders –<br />

sagte: »Tja, scheiß drauf, dann gehen wir eben<br />

woandershin. In ein richtiges Restaurant. In einen<br />

Laden« – sie stellte sich vor, wie er über dem<br />

Tisch gestikulierte und ihm beim Aufstehen die<br />

Serviette vom Schoß glitt – »mit Klasse. Wo man<br />

was von Wein versteht.« Sie stürzte hinaus in den<br />

Abend und wandte sich nach rechts, fort von ihrer<br />

Wohnung, entgegengesetzt zu der Richtung, aus

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