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Wenn das Schlachten vorbei ist - Boyle, T. C

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schreibt Geschichte. Die anderen sehen ehr-<br />

fürchtig zu. Oder ängstlich. Dies <strong>ist</strong> der Tod, dies<br />

– genau dies – <strong>ist</strong> es, wogegen sie kämpfen, und<br />

hier liegt es vor ihnen, vor ihren Augen, und<br />

stinkt.<br />

Er versucht, seine eigenen Gefühle ausein-<br />

anderzuklauben – Entsetzen, Mitleid, Trauer, Wut<br />

–, aber da <strong>ist</strong> noch etwas anderes, ein Aufwallen<br />

von Erregung, ja Freude. »Gut«, sagt er, »aus-<br />

gezeichnet – <strong>das</strong> <strong>ist</strong> genau <strong>das</strong>, was wir<br />

brauchen«, und er hat jetzt einen Stock in der<br />

Hand und stochert nach dem Kadaver des größer-<br />

en Tiers, auf der Suche nach dem Einschuss, dem<br />

unwiderleglichen Beweis, denn diese Schweine<br />

haben nicht einfach <strong>das</strong> Gleichgewicht verloren,<br />

sie sind nicht in den Canyon gefallen und hier<br />

aufgeschlagen. Nein, sie sind ermordet worden,<br />

eliminiert, <strong>das</strong> <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Wort. »Hier, Toni, hier. Ich<br />

glaube, <strong>das</strong> <strong>ist</strong> die Einschusswunde. Können Sie<br />

eine Großaufnahme davon machen?«

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