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Wenn das Schlachten vorbei ist - Boyle, T. C

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auch, verstehst du?« Er verstand nicht. Er ver-<br />

stand nur etwas von Schafen. Es gab ein<br />

seufzendes Geräusch, als sie erst den einen und<br />

dann den anderen Fuß aus den Stiefeln zog. Sie<br />

stützte sich an der Wand ab. »Aber vielleicht<br />

drehst du mal eine Runde und siehst nach dem<br />

Rechten, besonders gegenüber von da, wo Anise<br />

<strong>ist</strong>.« Sie lächelte entschuldigend. »Du kennst<br />

mich ja: immer besorgt.«<br />

Er hätte ihr Lächeln erwidern können, doch<br />

Francisco lächelte nur, wenn er betrunken war. Er<br />

hätte ja sagen oder nicken können, doch er sah sie<br />

nur ausdruckslos an. Die Mütze war bereits<br />

durchgeweicht.<br />

Sie stellte die Stiefel beiseite, nahm den Som-<br />

brero ab und schlug ihn zweimal ans Bein, <strong>das</strong>s<br />

die Tropfen flogen. »Na, dann geh mal und steh<br />

nicht herum«, sagte sie. Sie roch <strong>das</strong> Brot, zog es<br />

aus dem Ofen und stellte es zum Abkühlen auf<br />

einen Rost, sie rührte mit dem Kochlöffel in den

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