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Wenn das Schlachten vorbei ist - Boyle, T. C

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Leben und Tod – machten sie fassungslos. Ängst-<br />

lich. Was hatte sie getan?<br />

Keiner bewegte sich. Keiner sagte ein Wort.<br />

Filmbilder schossen ihr durch den Kopf, High<br />

Noon, Showdown, erfundene Geschichten in<br />

Technicolor, und wer waren diese Leute, die im<br />

Kunstblut auf der Erde lagen? Stat<strong>ist</strong>en, Stunt-<br />

männer, böse Männer. Nicht Bax, nicht sie. Aber<br />

wo war die Wirklichkeit, wo war <strong>das</strong> Verbot? Wo<br />

war <strong>das</strong> Gesetz? Oder auch nur die Normalität?<br />

Letztlich – und es geschah, bevor sie den näch-<br />

sten Atemzug tun konnte – fiel nur ein einziger<br />

Schuss, und es war Bax, der ihn abfeuerte, ein un-<br />

vermittelter scharfer Knall wie von einer Peitsche,<br />

der Staub am anderen Ende des Hauses aufstieben<br />

ließ. Bax hatte nicht gezielt, hatte vielleicht nicht<br />

mal den Abzug betätigen wollen, aber der Schuss<br />

zeigte Wirkung. Die beiden mit den fe<strong>ist</strong>en<br />

Gesichtern fuhren zurück, als würden ihre Knie<br />

nachgeben, und Thatch wurde blass.

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