FALSTAFF KARRIERE 05/2017 - POWERED BY HOGASTJOB.COM
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karriere / ARBEITSZEIT<br />
Die eierlegende<br />
Wollmilchsau<br />
Die Tourismusbranche ist ständig in Bewegung.<br />
Wirtschaftslage, Wetter und saisonale<br />
Schwankungen erschweren die Planung.<br />
Holen Sie sich eine Software, die Lohnvereinbarung,<br />
Arbeitszeit und Lohnverrechnung<br />
kombiniert. Das spart Zeit, Geld und Nerven.<br />
Wir haben doch nichts<br />
zu verschenken!<br />
Senken Sie Ihre Lohnnebenkosten, indem<br />
Sie alle gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen.<br />
Sehen Sie sich die Lohnzettel<br />
Ihrer Mitarbeiter an – werden § 68/1 und<br />
68/2 EStG angeführt und ausgeschöpft?<br />
Unser Sommelier<br />
bringt Sie zum Tisch!<br />
Nutzen Sie das frei gewordene Budget und investieren<br />
Sie in mehr oder höher qualifiziertes<br />
Personal. Das verschafft Ihnen größeren Handlungsspielraum<br />
und erhöht die Gäste- und Mitarbeiterzufriedenheit.<br />
Immer wieder sonntags<br />
Feiertage und Sonntage können auch<br />
in Tourismusbetrieben unter gewissen<br />
Voraussetzungen steuerfrei bleiben.<br />
Das spart Ihnen Lohnkosten und bringt<br />
dem Mitarbeiter mehr Netto vom Brutto.<br />
Eine Win-win-Situation!<br />
Nur für Kenner!<br />
Es gibt in Österreich 859 Kollektivverträge<br />
und in Deutschland rund 1900 Tarifverträge,<br />
die in der Regel einmal jährlich geändert<br />
werden. Alle zu kennen, ist unmöglich. Holen<br />
Sie sich daher jemanden, der sich auf die<br />
Tourismusbranche spezialisiert hat. Oder<br />
würden Sie sich auch von Ihrem Orthopäden<br />
den Zahn ziehen lassen?<br />
RECHNEN SIE<br />
MIT IHREM<br />
PERSONAL?<br />
In kaum einer Branche ist die<br />
Personalverrechnung so<br />
komplex wie im Tourismus<br />
und der Freizeitwirtschaft.<br />
Harte Strafen und engmaschige<br />
Kontrollen führen zu schlaflosen<br />
Nächten. Mit diesen<br />
zehn Punkten sind Sie<br />
auf der sicheren Seite.<br />
TEXT JÖRG LESACHER<br />
JÖRG LESACHER<br />
Der Geschäftsführer der »hgc Hotellerie & Gastronomie<br />
Consulting GmbH« in Villach unterstützt Tourismusbetriebe<br />
mit Know-how und Struktur beim Mitarbeitermanagement.<br />
facebook.com/hgcGROUPonline, hgcgroup.at<br />
Ganz oder gar nicht?<br />
Bei Teilzeitmitarbeitern können Mehrarbeit<br />
und Überstunden sehr schnell teuer werden.<br />
Gleichzeitig sind Minusstunden verschenkte<br />
Zeit. Was ist die optimale Beschäftigungsart<br />
für Ihren Bedarf? Vollzeit? Geringfügig?<br />
Oder gar nur fallweise?<br />
Rauchende Köpfe<br />
Manche Ihrer Mitarbeiter rauchen, andere<br />
nicht. Aber für alle gilt: Gesetzliche Ruhepausen<br />
müssen eingehalten werden! Mit einer<br />
tourismusoptimierten elektronischen<br />
Zeiterfassung können Sie einen kühlen Kopf<br />
bewahren. Pausen und Ruhepausen werden<br />
für alle flexibel und effizient geregelt, ohne<br />
Zeit zu verschenken.<br />
Mehr eingenommen –<br />
weniger rausbekommen?<br />
Überprüfen Sie sich ständig selbst, indem<br />
Sie die Lohnkosten den Erträgen gegenüberstellen.<br />
Nur so können Sie Ihre Produktivität<br />
messen und auch steigern. Vielleicht haben<br />
Sie mehr Umsatz gemacht und trotzdem weniger<br />
verdient und es nicht einmal gemerkt.<br />
Mo. – So., 0 – 24 Uhr<br />
Die Tourismusbranche kennt keine Bürozeiten<br />
und kein Wochenende. Holen Sie sich daher<br />
einen Partner, der sich Ihren Bedürfnissen<br />
anpasst und nicht umgekehrt. Mitarbeiter<br />
treten Ihren ersten Dienst oft am Abend oder<br />
am Wochenende an und ohne rechtzeitige<br />
Anmeldung kann das sehr teuer werden.<br />
Gute Besserung!<br />
Wussten Sie, dass Sie sich einen nicht unerheblichen<br />
Teil der Lohnkosten aus dem<br />
Krankenstand retourholen können? In Österreich<br />
fördert die AUVA Betriebe bis 50<br />
Mitarbeiter mit bis zu 50 Prozent der im<br />
Krankenstand entstehenden Lohnkosten.<br />
Darauf sollten Sie nicht verzichten!<br />
92 falstaff karriere <strong>05</strong>/<strong>2017</strong><br />
Anmerkung der Redaktion: Diese Ausführungen stellen nur eine Einführung<br />
in das komplexe Thema der Personalverrechnung dar. Eine gezielte, individuelle steuerliche und<br />
rechtliche Beratung kann dadurch nicht ersetzt werden.