Weinblattl 2018
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zachgraben-Wanderweg<br />
im Schilcherland<br />
Der Weg führt durch den größtenteils völlig naturbelassenen<br />
Zachgraben, der im totalen Kontrast zu den<br />
turmhohen Tragepfeilern der Südautobahn steht. Es<br />
geht über mehrere Stege, vorbei an verfallenen Mühlen,<br />
weiter über eine schöne Aussichtsstrecke in Rosenhof.<br />
Dann durch Weingärten in Farmi und Grubberg. Ein<br />
besonders schöner Rastplatz ist der „Keltenkreis“, der<br />
am Anfang des Zachgrabens liegt. Beste Wanderzeit ist<br />
ganzjährig. Nach Regentagen ist der Zachgraben streckenweise<br />
etwas morastig. Wegen der wenigen Steilstrecken<br />
ist der Weg auch für Kinder gut geeignet.<br />
© A. Rumpf<br />
18 Weststeiermark • Zachgraben-Wanderweg<br />
© M. Lang<br />
Der Weg:<br />
Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Sportanlage<br />
der Marktgemeinde St. Stefan ob Stainz. Wir gehen zur<br />
Gemeindestraße, dort nach links über den Lemsitzbach,<br />
kurz danach sofort rechts abbiegen (Schild: „Schilcheranbaugebiet<br />
Grubberg“). Bei der nächsten Kreuzung<br />
rechts abbiegen (Schild: „Keltenkreis – Hubertuskapelle“).<br />
Nun entlang des Zachbaches bis zur Hubertuskapelle.<br />
Kurz danach erreichen wir den von den hiesigen<br />
Jägern bepflanzten keltischen Baumkreis mit Info-Tafeln,<br />
Brunnen, Rastplatz und Kinder-Mühlrad.<br />
Der Weg führt nun entlang des Zachbaches, kurz danach<br />
queren wir den Bach über einen Steg und wandern<br />
am linken Ufer weiter, vorbei an der ehemaligen Zachmühle<br />
und dem Zachmuellerkreuz. Bei der nächsten<br />
Abzweigung den Weg Richtung „Ofnerpeter“ nehmen.<br />
Den Bach über einen Steg queren und weiter bachaufwärts<br />
gehen. Der Weg führt unter der Südautobahn<br />
mit gewaltigen Brückentragepfeilern durch. Nun den<br />
dritten Steg über den Zachbach queren, vorbei an der<br />
verfallenen „Prall“-Mühle. Immer den Weg entlang des<br />
Baches nehmen. Wieder den Bach queren und kurz danach<br />
wieder unter der Südautobahn durch.<br />
Nun erreichen wir den Buschenschank Ofnerpeter. Anfang<br />
des 19. Jh war Peter Ofner, ein Vorfahre der Familie<br />
hier als weithin bekannter „Bauerndoktor“ tätig. Ab<br />
hier geht der Weg am Waldrand leicht steigend vorbei<br />
am Ofnerpeter-Kreuz und quert die Gemeindestraße.<br />
Dann durch den Wald immer der Markierung bis zur<br />
Gemeindestraße in Farmi folgen. Hier kurz nach links,<br />
Wegweiser „Buschenschank Grabentschank“ und dann<br />
gleich wieder rechts von der Straße abbiegen. Wir wandern<br />
bis zum Lemsitzbach hinunter und weiter auf der<br />
Hofzufahrt bis zum Buschenschank Hackl „Grabentschank“.<br />
Von hier führt der Wanderweg durch Weingärten, zuerst<br />
leicht, später stärker fallend, über den Lemsitzbach<br />
nach Grubberg, wo wir ein kurzes Stück der Gemeindestraße<br />
folgen. Beim Wegweiser biegen wir links ein<br />
und gehen an einer Gärtnerei vorbei. Danach folgen wir<br />
dem Weg durch Weingärten, bergab durch den Wald<br />
zurück zum Keltenkreis und auf demselben Weg zum<br />
Ausgangspunkt zurück.<br />
Weglänge als Rundweg: ca. 10,2 km<br />
Gehzeit: ca. 3 Stunden<br />
Markierung: Rot/Weiß/Rot , Weg Nr. S1, S10 und S13.<br />
Einkehrmöglichkeiten: Buschenschank Ofnerpeter,<br />
Buschenschank Grabentschank und in Gundersdorf<br />
Sehenswürdigkeiten: Zachgraben, keltischer Baumkreis,<br />
alte Wegkreuze und verfallene Mühlen<br />
Höchster Punkt: Rosenhof 589 m