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Weinblattl 2018

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Zachgraben-Wanderweg<br />

im Schilcherland<br />

Der Weg führt durch den größtenteils völlig naturbelassenen<br />

Zachgraben, der im totalen Kontrast zu den<br />

turmhohen Tragepfeilern der Südautobahn steht. Es<br />

geht über mehrere Stege, vorbei an verfallenen Mühlen,<br />

weiter über eine schöne Aussichtsstrecke in Rosenhof.<br />

Dann durch Weingärten in Farmi und Grubberg. Ein<br />

besonders schöner Rastplatz ist der „Keltenkreis“, der<br />

am Anfang des Zachgrabens liegt. Beste Wanderzeit ist<br />

ganzjährig. Nach Regentagen ist der Zachgraben streckenweise<br />

etwas morastig. Wegen der wenigen Steilstrecken<br />

ist der Weg auch für Kinder gut geeignet.<br />

© A. Rumpf<br />

18 Weststeiermark • Zachgraben-Wanderweg<br />

© M. Lang<br />

Der Weg:<br />

Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Sportanlage<br />

der Marktgemeinde St. Stefan ob Stainz. Wir gehen zur<br />

Gemeindestraße, dort nach links über den Lemsitzbach,<br />

kurz danach sofort rechts abbiegen (Schild: „Schilcheranbaugebiet<br />

Grubberg“). Bei der nächsten Kreuzung<br />

rechts abbiegen (Schild: „Keltenkreis – Hubertuskapelle“).<br />

Nun entlang des Zachbaches bis zur Hubertuskapelle.<br />

Kurz danach erreichen wir den von den hiesigen<br />

Jägern bepflanzten keltischen Baumkreis mit Info-Tafeln,<br />

Brunnen, Rastplatz und Kinder-Mühlrad.<br />

Der Weg führt nun entlang des Zachbaches, kurz danach<br />

queren wir den Bach über einen Steg und wandern<br />

am linken Ufer weiter, vorbei an der ehemaligen Zachmühle<br />

und dem Zachmuellerkreuz. Bei der nächsten<br />

Abzweigung den Weg Richtung „Ofnerpeter“ nehmen.<br />

Den Bach über einen Steg queren und weiter bachaufwärts<br />

gehen. Der Weg führt unter der Südautobahn<br />

mit gewaltigen Brückentragepfeilern durch. Nun den<br />

dritten Steg über den Zachbach queren, vorbei an der<br />

verfallenen „Prall“-Mühle. Immer den Weg entlang des<br />

Baches nehmen. Wieder den Bach queren und kurz danach<br />

wieder unter der Südautobahn durch.<br />

Nun erreichen wir den Buschenschank Ofnerpeter. Anfang<br />

des 19. Jh war Peter Ofner, ein Vorfahre der Familie<br />

hier als weithin bekannter „Bauerndoktor“ tätig. Ab<br />

hier geht der Weg am Waldrand leicht steigend vorbei<br />

am Ofnerpeter-Kreuz und quert die Gemeindestraße.<br />

Dann durch den Wald immer der Markierung bis zur<br />

Gemeindestraße in Farmi folgen. Hier kurz nach links,<br />

Wegweiser „Buschenschank Grabentschank“ und dann<br />

gleich wieder rechts von der Straße abbiegen. Wir wandern<br />

bis zum Lemsitzbach hinunter und weiter auf der<br />

Hofzufahrt bis zum Buschenschank Hackl „Grabentschank“.<br />

Von hier führt der Wanderweg durch Weingärten, zuerst<br />

leicht, später stärker fallend, über den Lemsitzbach<br />

nach Grubberg, wo wir ein kurzes Stück der Gemeindestraße<br />

folgen. Beim Wegweiser biegen wir links ein<br />

und gehen an einer Gärtnerei vorbei. Danach folgen wir<br />

dem Weg durch Weingärten, bergab durch den Wald<br />

zurück zum Keltenkreis und auf demselben Weg zum<br />

Ausgangspunkt zurück.<br />

Weglänge als Rundweg: ca. 10,2 km<br />

Gehzeit: ca. 3 Stunden<br />

Markierung: Rot/Weiß/Rot , Weg Nr. S1, S10 und S13.<br />

Einkehrmöglichkeiten: Buschenschank Ofnerpeter,<br />

Buschenschank Grabentschank und in Gundersdorf<br />

Sehenswürdigkeiten: Zachgraben, keltischer Baumkreis,<br />

alte Wegkreuze und verfallene Mühlen<br />

Höchster Punkt: Rosenhof 589 m

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