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Quality Engineering 04.18

Themen additive Fertigung, Big Data, Spanntechnik und Management mit Branchenschwerpunkten Werkzeugbau sowie Verpackung. Sonderteil zum 5. Quality Engineering Innovationsforum Stuttgart

Themen additive Fertigung, Big Data, Spanntechnik und Management mit Branchenschwerpunkten Werkzeugbau sowie Verpackung.
Sonderteil zum 5. Quality Engineering Innovationsforum Stuttgart

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In den Räumlichkeiten des Parkhotels<br />

Stuttgart Messe-Airport ging es einen<br />

Tag lang um die Oberflächenmesstechnik<br />

4.0. Das Interesse der Besucher war<br />

groß Bilder: Steffen Schmid<br />

Interaktiv: Per Smart -<br />

phone konnten die Be -<br />

sucher an Live-Umfragen<br />

zu den Vorträgen teilnehmen<br />

und ihr Feedback<br />

zur Veranstaltung<br />

abgeben<br />

Visual Systems & Partner von Carl Zeiss Industrielle<br />

Messtechnik. „Das spart Zeit beim Messen sowie<br />

menschliche Ressourcen, da alles CNC-gesteuert läuft<br />

und kein manueller Einsatz notwendig ist“, so Imkamp.<br />

„Außerdem hat der Anwender den Vorteil, dass er ein<br />

gemeinsames Protokoll für dimensionelle und Oberflächenrauheits-Messwerte<br />

hat.“ Doch Imkamp gab zu:<br />

„Tastschnittgeräte sind auch mit dieser Lösung nicht<br />

vollkommen zu ersetzen, weil sie wesentlich genauer<br />

sind.“<br />

Oberflächenrauheitswerte lassen sich<br />

auch am Koordinatenmessgerät erheben<br />

Eine Lösung für die Messung der Oberflächenrauheit<br />

am Koordinatenmessgerät stellte auch Dr. René Pleul<br />

vor, Technical Product Manager Surface Metrology bei<br />

Hexagon. „Der große Vorteil aus metrologischer Sicht ist<br />

die Oberflächenbeschaffenheit als 2D-Profil oder flächenhaft<br />

3D im Werkstückkoordinatensystem. Dadurch<br />

ist es möglich, die Messung in Bezug auf die Makrogeometrie<br />

des Werkstücks zu lokalisieren und zu orientieren“,<br />

so Pleul.<br />

Man benötige für ein solch gewissermaßen traditionelles,<br />

aber miniaturisiertes Mini-Rauheitsmessgerät<br />

auf einem Koordinatenmessgerät allerdings eine Vorschubeinheit<br />

mit Linearführung. Die erhobenen Rauheitskenngrößen<br />

lassen sich nach seiner Darstellung<br />

auch intelligent für die klassische Qualitätsregelung im<br />

Sinne eines geschlossenen Regelkreises nutzen, indem<br />

man sie in einer Datenbank abspeichert und intelligent<br />

mit Statistik-Software oder Künstlicher Intelligenz auswertet.<br />

„Erkennungsalgorithmen zeigen dann Änderungen<br />

in der Fertigung an, sodass man Prozesseinstellungen<br />

gegebenenfalls frühzeitig verändern kann“, so Pleul.<br />

Die Mehrzahl der Vorträge des Innovationsforums fokussierte<br />

sich voll und ganz auf die optische Messtechnik.<br />

So stellte Dr. Daniel Carl, stellvertretender Instituts-<br />

<strong>Quality</strong> <strong>Engineering</strong> 04.2018 27

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