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Romys Bühne - Romy wie wie sie wirklich war

Romys Bühne - Romy wie sie wirklich war Teil 3 Zeitschriftenhandel - Als Print ab dem 29.03.2019 im Handel erhältlich Zusammenfassung von Teil 1 und Teil 2 mit neuen unveröffentlichten Bildern der Schauspielerin

Romys Bühne - Romy wie sie wirklich war
Teil 3 Zeitschriftenhandel - Als Print ab dem 29.03.2019 im Handel erhältlich
Zusammenfassung von Teil 1 und Teil 2 mit neuen unveröffentlichten Bildern der Schauspielerin

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Mit <strong>Romy</strong> zusammen nach Moskau fahren, davon<br />

träumte auch Tara. Nur <strong>war</strong> das ein Traum der immer<br />

ein Traum bleiben würde. <strong>Romy</strong> versprach Tara <strong>sie</strong> so<br />

oft <strong>wie</strong> möglich anzurufen, ihr zu schreiben, sich ihr<br />

mitzuteilen. Das die Eine weiß, <strong>wie</strong> es der Anderen<br />

geht, was <strong>sie</strong> grade tut und was ihre Träume und<br />

Wünsche sind. „Tara, du bist meine <strong>wirklich</strong>e Freundin!<br />

Wir beide wissen, das wir uns noch nicht lange kennen,<br />

und wir beide wissen das diese Freundschaft wachsen<br />

muss, aber ich glaube wir beide sind davon überzeugt<br />

das diese Freundschaft wachsen wird.“<br />

Tara <strong>war</strong> sprachlos, ihr fehlten die Worte. Sie konnte zu<br />

dem von <strong>Romy</strong> gesagtem nichts mehr hinzufügen. Sie<br />

umarmte <strong>Romy</strong> ein letztes Mal, stieg in den Zug. <strong>Romy</strong><br />

blieb stehen und gestikulierte und winkte ihr zu bis der<br />

Zug los fuhr. <strong>Romy</strong> stand dort bis von dem Zug in<br />

Richtung Moskau nichts mehr zu sehen <strong>war</strong>. Mit dem<br />

Wissen sich nie <strong>wie</strong>der aus den Augen zu verlieren<br />

gingen beide Freundinnen nun <strong>wie</strong>der ihrer Wege. Die<br />

Erinnerungen an jeden einzelnen Tag mit <strong>Romy</strong> liefen<br />

nun <strong>wie</strong> ein Film in Taras Kopf ab.<br />

Tara sah sich neben <strong>Romy</strong> sitzen. Sie <strong>war</strong>en am 3. Tag<br />

gemeinsam auf der Hutmodenschau jener Dame der<br />

<strong>sie</strong> ihre Einladung nach West Berlin zu verdanken hatte.<br />

<strong>Romy</strong> <strong>war</strong> begeistert von diesen Abend und begeistert<br />

von fast jedem Hutmodell welches bei dieser<br />

Präsentation vorgeführt wurde. Ausgelassen und<br />

überschwänglich glücklich lachte <strong>Romy</strong>, machte<br />

Scherze, trank Wein und unterhielt sich mit Tara und<br />

den anwesenden Gästen. Sie machte sich einen Spaß<br />

daraus unerkannt auf diese Veranstaltung zu gehen.<br />

<strong>Romy</strong> blieb an diesem Tag komplett unerkannt. Kein<br />

Mensch hatte auch nur einen Gedanken daran<br />

verschwendet das bei dieser kleinen und geselligen<br />

Runde ein Weltstar <strong>wie</strong> <strong>Romy</strong> Schneider anwesend<br />

sein könnte. Tara empfand es als sehr angenehm sich<br />

mit <strong>Romy</strong> ungestört unterhalten zu können, sich frei<br />

bewegen zu können und nicht ständig unter der<br />

Aufsicht irgend welcher Fotografen zu stehen. Ein ganz<br />

normaler Tag, mit ganz normalen Menschen, mit einer<br />

ganz normalen <strong>Romy</strong>.<br />

<strong>Romy</strong> hatte an jenem Nachmittag einen großen Hut<br />

aufgesetzt, schließlich besuchte man ja eine<br />

Hutmodenschau, und bei einer solchen Modenschau ist<br />

es doch das Normalste der Welt einen Solchen zu<br />

tragen. Zu ihrem modischen Pariser Hut kombinierte <strong>sie</strong><br />

eine passende Sonnenbrille im ähnlichen Stil. Hut und<br />

Sonnenbrille passten wunderbar zu ihrem langen<br />

luftigem Sommerkleid.<br />

Es <strong>war</strong> sehr heiß an diesem Tag im Juli.<br />

Nach der Präsentation der einzelnen Hutmodelle<br />

konnten einige Stücke der Show erworben werden.<br />

<strong>Romy</strong> <strong>war</strong> eine der Ersten die ihren Platz verließ um die<br />

eben gezeigten Kunstwerke aus der Nähe zu<br />

betrachten. Tara folgte ihr und tat selbiges.<br />

<strong>Romy</strong> betrachtete jedes einzelne dieser Kunstwerke<br />

ganz genau, untersuchte es auf Fehler und Macken.<br />

Aus der Nähe gesehen begeisterten <strong>sie</strong> die auf der<br />

Präsentation gezeigten Kunstwerke nur noch mehr.<br />

Schließlich er<strong>war</strong>b <strong>sie</strong> über die Hälfte der gezeigten<br />

Stücke. Bevor <strong>sie</strong> dies tat setzte <strong>sie</strong> jedes einzelne<br />

Exemplar auf, betrachtete sich im Spiegel.<br />

Anschließend stülpte <strong>sie</strong> jedes dieser Modelle auch<br />

Tara über den Kopf.<br />

<strong>Romy</strong> hatte das perfekte Hutgesicht, stellte Tara an<br />

diesem Nachmittag fest. Sie konnte jedes noch so<br />

ausgefallene Modell aufsetzen und sah perfekt damit<br />

aus. Jedes Einzelne dieser Hutmodelle sah <strong>wie</strong> eigens<br />

für <strong>Romy</strong> angefertigt aus. Tara hatte noch nie im Leben<br />

eine Frau gesehen, die tragen konnte was immer <strong>sie</strong><br />

wollte und damit so perfekt aussah <strong>wie</strong> <strong>Romy</strong> es tat.<br />

<strong>Romy</strong> <strong>war</strong> an diesem Tag komplett ungeschminkt, trug<br />

nur ein wenig Lippenstift und sah doch so perfekt aus.<br />

Nicht ein einziges Model konnte die Hüte so gut<br />

präsentieren <strong>wie</strong> <strong>Romy</strong>.<br />

Tatsächlich hatte man <strong>sie</strong> angesprochen ob <strong>sie</strong> sich<br />

nicht vorstellen könnte bei der nächsten Show selbst<br />

einige Hüte auf dem Laufsteg zu präsentieren. Natürlich<br />

wollte <strong>Romy</strong> unerkannt bleiben, und natürlich wollte <strong>sie</strong><br />

keine Hüte auf dem Laufsteg präsentieren. Sie machte<br />

sich einen Spaß daraus und antworte auf die ihr<br />

gestellte Frage mit: Excuse me, ich not speak<br />

deutsches Sprache. Tara konnte sich das Lachen nicht<br />

verkneifen und versuchte dennoch ernst zu bleiben. Als<br />

man <strong>sie</strong> ansprach antworte <strong>sie</strong> in russischer Sprache.<br />

Da die Sprachbarriere mit den beiden Frauen von der<br />

Hutdesignerin nicht zu überbrücken schien hatte sich<br />

deren Anfrage sehr schnell in Luft aufgelöst. Sie<br />

bedankte sich für ihr Erscheinen und verabschiedete<br />

sich höflich von den beiden Freundinnen. Auf dem<br />

Rückweg konnten sich beide das Lachen nicht<br />

verkneifen. Tara fand <strong><strong>Romy</strong>s</strong> Schauspiel köstlich. <strong>Romy</strong><br />

fand es hoch amüsant <strong>wie</strong> Tara plötzlich mir nichts, dir<br />

nichts in polnischer Sprache antwortete. In den<br />

nächsten Stunden amü<strong>sie</strong>rten sich beide noch köstlich<br />

über dieses Geschehen.

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