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Romys Bühne - Romy wie wie sie wirklich war

Romys Bühne - Romy wie sie wirklich war Teil 3 Zeitschriftenhandel - Als Print ab dem 29.03.2019 im Handel erhältlich Zusammenfassung von Teil 1 und Teil 2 mit neuen unveröffentlichten Bildern der Schauspielerin

Romys Bühne - Romy wie sie wirklich war
Teil 3 Zeitschriftenhandel - Als Print ab dem 29.03.2019 im Handel erhältlich
Zusammenfassung von Teil 1 und Teil 2 mit neuen unveröffentlichten Bildern der Schauspielerin

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Noch immer saß Tara im Zug auf dem Weg nach<br />

Moskau. Die Zugfahrt, die ihr auf dem Hinweg so<br />

unendlich lang erschien, verging nun <strong>wie</strong> im Fluge. Ihre<br />

Gedanken überschlugen sich. Sie <strong>war</strong> kurz<br />

eingeschlafen. Wie aus dem Nichts erwachte <strong>sie</strong><br />

plötzlich aus ihrem Traum. Sie sah <strong>Romy</strong> vor sich <strong>wie</strong><br />

<strong>sie</strong> sich gestritten hatten. Das <strong>war</strong> an jenem Abend wo<br />

<strong>Romy</strong> <strong>sie</strong> nach ihrem Gespräch bat die Wohnung zu<br />

verlassen.<br />

<strong>Romy</strong> <strong>war</strong> wütend und jähzornig an jenem Abend und<br />

vermittelte Tara das Gefühl, das ihre neu gewonnene<br />

Freundschaft hiermit beendet <strong>war</strong>. Auf dem Rückweg<br />

zu ihrer Pension kamen Tara die Tränen. Sie konnte<br />

nicht verstehen was <strong>sie</strong> falsch gemacht haben sollte,<br />

was <strong>Romy</strong> derartig in Rage versetzte. Die ganze Nacht<br />

kreisten ihre Gedanken um das letzte Gespräch mit<br />

<strong>Romy</strong>. Sie stellte sich so viele Fragen, über das, was<br />

<strong>sie</strong> falsch gemacht haben könnte. Fragen auf die <strong>sie</strong><br />

keine Antworten finden konnte. Fragen die <strong>sie</strong> jetzt und<br />

sofort am Liebsten von <strong>Romy</strong> beantwortet hätte. Sollte<br />

<strong>sie</strong> <strong>Romy</strong> anrufen? Nein! Mitten in der Nacht könne <strong>sie</strong><br />

<strong>Romy</strong> unmöglich anrufen. Was sollte <strong>Romy</strong> denken?<br />

Sicherlich <strong>war</strong> <strong>sie</strong> noch wütend! Ihr wurde klar das <strong>sie</strong><br />

im Moment nicht handeln könne, sondern den nächsten<br />

Tag ab<strong>war</strong>ten musste.<br />

Am nächsten Morgen begab sich Tara später als<br />

gewohnt in den Frühstückssalon. Die ganze Nacht lag<br />

<strong>sie</strong> wach, erst in den frühen Morgenstunden schlief <strong>sie</strong><br />

vor Erschöpfung ein.<br />

Während <strong>sie</strong> ein kleines Frühstück zu sich nahm sprach<br />

der Portier der Pension <strong>sie</strong> an: Frau , soeben ist ein<br />

Paket durch einen Kurierdienst für <strong>sie</strong> eingetroffen. Bitte<br />

melden <strong>sie</strong> sich an der Rezeption um dieses in<br />

Empfang zu nehmen. Sofort erhob <strong>sie</strong> sich von ihrem<br />

Stuhl um sich in Richtung Rezeption zu begeben. Dort<br />

angekommen nahm <strong>sie</strong> ihr Paket in Empfang und<br />

suchte sofort nach dem Absender. Ihr Atem stockte für<br />

einen kurzen Moment als <strong>sie</strong> dort den Namen R.<br />

Haubenstock entzifferte.<br />

In ihrem Zimmer angelangt öffnete <strong>sie</strong> die erhaltene<br />

Sendung langsam und sah entsetzt auf jene Kleider die<br />

<strong>sie</strong> am Vortage als Geschenk abgelehnt hatte. <strong>Romy</strong><br />

hatte einen kleinen Zettel beigefügt: Ich <strong>war</strong> sehr<br />

wütend auf Dich! Gestern! – Heute tut es mir schon<br />

<strong>wie</strong>der leid, dass wir im Streit auseinander gegangen<br />

sind. Bitte nehme dieses Geschenk an. Wehe du<br />

sendest es mir zurück! Ich rede kein Wort mehr mit Dir!<br />

PS: Wenn du heute ab 16.00 Uhr noch nichts vor hast<br />

würde ich mich freuen, mehr über Schauspieltechnik<br />

zu erfahren. Sie musste die in blauer Tinte<br />

geschriebenen Zeilen mehrfach lesen um zu verstehen,<br />

das <strong>Romy</strong> <strong>sie</strong> <strong>wirklich</strong> <strong>wie</strong>dersehen wollte. Auch um zu<br />

verstehen das ihre neu gewonnene Freundschaft zu ihr<br />

am gestrigen Tag nicht <strong>wie</strong> von ihr angenommen,<br />

beendet <strong>war</strong>:<br />

„Danke lieber Gott, das du meinen Wunsch erhört hast<br />

und ich <strong>Romy</strong> nicht verloren habe.“<br />

Wieder flossen Tränen über ihr Gesicht. Jedoch <strong>war</strong>en<br />

es diesmal keine Tränen der Trauer - es <strong>war</strong>en<br />

Freudentränen! Sie würde <strong>Romy</strong> heute schon<br />

<strong>wie</strong>dersehen. Punkt 16.00 Uhr stand <strong>sie</strong> mit einem<br />

Strauß Blumen und einer kleinen Geschenkdose vor<br />

<strong><strong>Romy</strong>s</strong> Tür. Sekunden später öffnete <strong>Romy</strong> ihr und<br />

begrüßte <strong>sie</strong> mit einer freundschaftlichen Umarmung.<br />

Der Streit <strong>war</strong> vergessen und Tara schwor sich kein<br />

Sterben´ s - Wörtchen darüber zu verlieren. Als<br />

Dankeschön für <strong><strong>Romy</strong>s</strong> Geschenk hatte <strong>sie</strong> ihr einen<br />

Strauß Blumen mitgebracht und eine kleine<br />

Geschenkschachtel die <strong>Romy</strong> sofort öffnete. „Ein Fisch,<br />

von einem Fisch!“<br />

Sagte <strong>Romy</strong> und legte die Kette mit dem silbernen<br />

Fischanhänger sofort um..

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