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Romys Bühne - Romy wie wie sie wirklich war

Romys Bühne - Romy wie sie wirklich war Teil 3 Zeitschriftenhandel - Als Print ab dem 29.03.2019 im Handel erhältlich Zusammenfassung von Teil 1 und Teil 2 mit neuen unveröffentlichten Bildern der Schauspielerin

Romys Bühne - Romy wie sie wirklich war
Teil 3 Zeitschriftenhandel - Als Print ab dem 29.03.2019 im Handel erhältlich
Zusammenfassung von Teil 1 und Teil 2 mit neuen unveröffentlichten Bildern der Schauspielerin

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<strong>Romy</strong> besaß die Intelligenz, das Eine von dem Anderen<br />

zu unterscheiden. Aus diesem Grund stand <strong>sie</strong> auch<br />

weit über Menschen, <strong>wie</strong> eben gesehene<br />

Spaziergängerin. Sie wusste ganz genau das solche<br />

Menschen, die ein derartig verkorkstes Weltbild haben<br />

nicht zu ändern sind. Das hat auch nichts mit Feigheit<br />

zu tun. Es geht lediglich darum seine Energie, die so<br />

kostbar ist nicht mit Personen oder Dingen zu<br />

verschwenden die man niemals ändern wird. „Früher<br />

habe ich immer gedacht, ich kann alles verändern! Alles<br />

was ich verändern will kann ich verändern. Heute weiß<br />

ich, das dieser Gedanke eine pure Illusion ist. Aber ich<br />

habe gelernt, ich habe dazu gelernt. Mit dieser<br />

Erkenntnis, die das Leben mir geschenkt hat ist einiges<br />

leichter geworden, vor allem ist vieles leichter zu<br />

verstehen.“<br />

<strong>Romy</strong> ist eine glückliche Frau von fast 30 Jahren. Tara<br />

ist genau zehn Jahre jünger. Sie fühlt, das <strong>sie</strong> von<br />

<strong>Romy</strong> sehr viel lernen kann. Die Erfahrungen die <strong>Romy</strong><br />

mit ihren fast 30 Jahren gesammelt hat. Dafür<br />

bewundert Tara ihre neu gewonnene Freundin sehr.<br />

Auch <strong>Romy</strong> bewundert Tara für ihr Wissen und Können,<br />

das Tara in einem Jahr Schauspielstudium erworben<br />

hat. Jeden Tag erhält <strong>Romy</strong> Unterricht durch Tara! Tara<br />

erinnert sich an all die schönen Momente mit <strong>Romy</strong>.<br />

Daran, <strong>wie</strong> oft <strong>sie</strong> einfach in <strong><strong>Romy</strong>s</strong> Wohnzimmer<br />

gesessen hatte,<br />

<strong>Romy</strong> fort ging um ihr irgendeine Sache zu zeigen. Tara<br />

erinnerte sich an ihren dritten Tag, den <strong>sie</strong> gemeinsam<br />

mit <strong>Romy</strong> in deren Wohnung verbrachte. <strong>Romy</strong> betrat<br />

durch lautes Poltern das Wohnzimmer! Sie hatte<br />

versehentlich eine Bodenvase umgerissen! Während<br />

<strong>Romy</strong> damit beschäftigt <strong>war</strong>, Handfeger und Schippe zu<br />

organi<strong>sie</strong>ren drückte <strong>sie</strong> Tara einen Stapel Kleider in die<br />

Hand. „Ich räume das kurz weg, Harry kriegt sonst<br />

einen Anfall wenn er das von mir verursachte Chaos zu<br />

Gesicht bekommt. Schau dir in der Zeit die Kleider an,<br />

und probiere <strong>sie</strong> bitte an!“<br />

Tara verstand nicht. <strong>Romy</strong> <strong>war</strong> beschäftigt mit der<br />

Chaosbeseitigung, anscheinend <strong>war</strong> die zu Bruch<br />

gegangene Vase von Harry, und <strong>Romy</strong> <strong>war</strong> eifrig<br />

bemüht alle Spuren des Unfalls zu beseitigen.<br />

Vielleicht kaufte <strong>sie</strong> eine neue Vase, um einer<br />

Auseinandersetzung mit Harry aus dem Weg zu gehen!<br />

Tara fragte nicht nach, folgte während dessen <strong><strong>Romy</strong>s</strong><br />

Anweisung die Kleider anzuprobieren!<br />

An diesem Abend sollte es zur ersten handfesten<br />

Auseinandersetzung zwischen <strong>Romy</strong> und Tara<br />

kommen!<br />

Grund für diese Auseinandersetzung <strong>war</strong>: <strong>Romy</strong> wollte<br />

Tara all die Kleider die sich auf dem Stapel befanden,<br />

schenken. Dieses Geschenk wollte Tara unmöglich<br />

annehmen. Sie versuchte <strong>Romy</strong> ihre Argumentation<br />

verständlich darzulegen. <strong>Romy</strong> wollte das aber partout<br />

nicht verstehen! <strong>Romy</strong> <strong>war</strong> der Meinung, <strong>sie</strong> müsse<br />

Tara für den erhaltenen Unterricht entlohnen. Da Tara<br />

es ablehnte Geld von ihrer Freundin zu nehmen,<br />

bestand <strong>Romy</strong> auf dieses Geschenk als Dankeschön<br />

für Taras Zeit und Mühe. Als Tara ihr zu verstehen gab<br />

das <strong>sie</strong> ihr großzügiges Geschenk nicht annehmen<br />

könne wurde <strong>Romy</strong> laut. „Ich will das du es annimmst!<br />

Ich will das, weißt du <strong>wie</strong> ich mir sonst vorkomme??<br />

NEIN! NEIN und nochmals NEIN! Du nimmst das an!<br />

JETZT!“<br />

<strong>Romy</strong> die sonst so herzlich, liebevoll und<br />

verständnisvoll <strong>war</strong>, wurde auf einmal laut und<br />

jähzornig. Sie schrie durch den Raum, nahm die<br />

Sachen, legte <strong>sie</strong> zusammen um <strong>sie</strong> anschließend<br />

<strong>wie</strong>der auseinander zu nehmen und Tara vor die Füße<br />

zu schmeißen! Auch Tara wurde laut an diesem Abend,<br />

<strong>sie</strong> nahm alle Sachen die <strong>Romy</strong> ihr zugeschmissen<br />

hatte und <strong>war</strong>f <strong>sie</strong> ihr zurück!<br />

War das nun eine Schauspieleinlage oder Realität?<br />

Tara konnte sich die Frage in diesem Moment nicht<br />

beantworten. Tara bat <strong>Romy</strong> sich zu beruhigen! Sie<br />

hielt die ganze Angelegenheit mittlerweile <strong>wirklich</strong> für<br />

eine Schauspieleinlage. Mit lauter Stimme rief <strong>sie</strong>:<br />

<strong>Romy</strong> ich glaube dir! Die Etüde hast du sehr gut<br />

gespielt! Ich habe dir <strong>wirklich</strong> geglaubt, du bist ärgerlich<br />

auf mich. Nach jeder abgeschlossenen Etüde sagte<br />

Tara entweder, ich habe dir geglaubt, oder ich habe es<br />

dir nicht geglaubt, wenn die Darstellung <strong>sie</strong> nicht<br />

überzeugt hatte. „Wenn du glaubst, das ich spiele, dann<br />

möchte ich das du jetzt bitte gehst! Auf der <strong>Bühne</strong>, und<br />

vor der Kamera bin ich eine Schauspielerin! JA! Aber<br />

<strong>wie</strong> kannst du glauben, das ich privat spiele?? Zumal es<br />

hier grade um eine für mich wichtige Angelegenheit<br />

geht!“ Tara verstand noch immer nicht <strong>war</strong>um <strong>Romy</strong> so<br />

aufgebracht <strong>war</strong>! Sie fing sogar an Tara zu<br />

beschuldigen, das <strong>sie</strong> am nächsten Tag zu einer<br />

Zeitung gehen werde und denen erzählt: „Die<br />

Schneider flippt aus.“ Tara konnte nicht begreifen was<br />

plötzlich pas<strong>sie</strong>rt <strong>war</strong>, das <strong>Romy</strong> derartig in Rage geriet.<br />

Sie versuchte <strong>sie</strong> zu beschwichtigen, indem <strong>sie</strong> an die<br />

vorhin getauschten Kleidungsstücke erinnerte. Aber<br />

<strong>Romy</strong> wollte das nicht hören. <strong>Romy</strong> atmete kurz durch<br />

und sagte dann in einem sehr höflichen Tonfall das <strong>sie</strong><br />

Tara bitte jetzt zu gehen.

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