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Umweltverträglichkeitsprüfung Errichtung und Betrieb ... - Vorarlberg

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Verkehrsanbindung<br />

Die Verkehrsanbindung des Golfplatzes erfolgt von der L 198 in Lech über die<br />

Zuger-Straße <strong>und</strong> ab der Pension Alphorn ca. 60 m über eine Privatstraße zum<br />

Clubhaus. Eine Haltestelle des Ortsbusses Lech befindet sich ca. 170 m vom<br />

Golfplatzareal bzw. 80 m vom Clubhaus entfernt.<br />

Die 37 Stellplätze für PKW sind auf drei Parkplätze verteilt (28 beim Clubhaus, 5<br />

auf Gst 315/3 an der Zuger-Straße, 4 auf Gst 330/5 beim Stall vis a vis Clubhaus).<br />

Für erhöhten Bedarf stehen 20 zusätzliche Stellplätze entlang des Heizwerks Zug zur<br />

Verfügung. Der berechnete Stellplatzbedarf bei normalem Spielbetrieb beträgt 37<br />

Stellplätze <strong>und</strong> bei Turnieren 49 Stellplätze.<br />

Verkehrsaufkommen - Bauphase<br />

Das prognostizierte zusätzliche Verkehrsaufkommen durch den Golfplatz beträgt<br />

in der Bauphase in Summe 256 LKW-Fahrten (innerhalb von ca. 4 Monaten bzw.<br />

85 Arbeitstagen bzw. 3 LKW/Tag im Schnitt) plus 20 PKW-Fahrten/Tag zum<br />

Baugelände.<br />

Verkehrsaufkommen - <strong>Betrieb</strong>sphase<br />

Die Prognose für das zusätzliche Verkehrsaufkommen in der <strong>Betrieb</strong>sphase beträgt<br />

beim normalen Spielbetrieb 81 bis 117 KFZ-Fahrten/Tag (Annahme: 50 Spieler/Tag<br />

bzw. 30 PKW wochentags; 70 Spieler/Tag bzw. 40 PKW an Wochenenden - plus<br />

Mitarbeiterfahrten). An Turniertagen wird von max. 100 Spielern bzw. 70 PKW<br />

ausgegangen.<br />

Immissionen Lärm<br />

Bauphase<br />

In den seltenen Spitzenbetriebszeiten (maximales Geräteaufkommen ist im Bereich<br />

des Aushubs Altarm) sind Immissionen bei den Nachbarn bis zu 60 dB zu erwarten.<br />

Während des Normalbetriebs der Baustelle sind geringere Erhöhungen der<br />

Lärmimmission vorhanden. Der ortsübliche Pegel liegt zwischen 43dB <strong>und</strong> 44dB<br />

<strong>und</strong> somit wird dieser während der Bauphase auf maximal 60 dB erhöht. Dies ergibt<br />

eine Differenz von 16 dB – 17 dB.<br />

<strong>Betrieb</strong>sphase<br />

Die nächstgelegenen Immissionspunkte sind keiner unzumutbaren schalltechnischen<br />

Belastung ausgesetzt. Es kommt in den Immissionspunkten 2,4,5,7,8 <strong>und</strong> 9 zu keinen<br />

ganzzahligen Überschreitungen <strong>und</strong> somit liegen diese im Toleranzbereich (da<br />

allgemein gilt, dass eine Schallpegeländerung von 1 dB vom Gehör eines normal<br />

empfindenden Menschen nicht wahrnehmbar ist).<br />

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