Umweltverträglichkeitsprüfung Errichtung und Betrieb ... - Vorarlberg
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4 ALTERNATIVEN<br />
Alternativer Standort<br />
Im Bericht zur Umweltverträglichkeitserklärung Büro Falch Juli 2011 werden im<br />
Kapitel 5 die Projektalternativen sowie die Nullvariante wie folgt erörtert:<br />
Standortalternativen<br />
Aufgr<strong>und</strong> der örtlichen Gegebenheiten <strong>und</strong> nur beschränkt zur Verfügung stehender<br />
Flächen sind die Möglichkeiten zur <strong>Errichtung</strong> eines Golfplatzes in Lech-Zug sehr<br />
eingeschränkt. Außerhalb des Zugertales sind in Lech keine vernünftigen<br />
Alternativen vorhanden. Eine Standortvariante im Zugertal weiter talauswärts wurde<br />
aufgr<strong>und</strong> der schwierigen Eigentümerverhältnisse <strong>und</strong> der optimaleren Lage des<br />
nunmehr gewählten Standortes nicht weiter verfolgt.<br />
Konzept- bzw. Planungsalternativen<br />
Im Zuge der Planung der Golfanlage wurden aufgr<strong>und</strong> von Ergebnissen in der<br />
Vorprüfung einige Änderungen vorgenommen.<br />
– Änderung der Spielführung bei Spielbahn 4 mit zusätzlicher Brücke zur<br />
Verkürzung des Steinschlagschutzdammes <strong>und</strong> zum möglichen Verzicht auf<br />
Steinschlagnetze für landschaftsschonendere Gestaltung.<br />
– Anpassung der Spielbahnen an die durch die zoologischen – vegetationsk<strong>und</strong>lichen<br />
Erhebungen <strong>und</strong> die ermittelten Hochwassergefährdungen<br />
aufgezeigten Rahmenbedingungen.<br />
– Änderung des geplanten Altarmes von einem ständig durchflossenenen Gerinne<br />
zu einer Altarmsenke, die nur im östlichen Teil dauernd nass ist <strong>und</strong> der Rest nur<br />
bei Hochwasser benetzt wird (dadurch geringere Aushubarbeiten <strong>und</strong><br />
Berücksichtigung von limnologischen <strong>und</strong> zoologischen Erfordernissen).<br />
– Zur besseren Einpassung ins Orts- <strong>und</strong> Landschaftsbild die Verlagerung des<br />
Clubhauses vom ursprünglichen Standort näher zum Siedlungsrand Zug <strong>und</strong><br />
Änderung von einer Containerlösung zu einer massiven architektonisch<br />
angepassten Bauausführung.<br />
Nullvariante<br />
Die bestehenden Strukturen werden beibehalten, die natürlichen Gegebenheiten<br />
bleiben unverändert. Die Ersatzmaßnahmen Schutzwaldsanierung, Femelung,<br />
Wiederaufforstung erfolgen nicht. Auch die Absicherung der landwirtschaftlichen<br />
Flächen würde nicht erfolgen.<br />
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