Umweltverträglichkeitsprüfung Errichtung und Betrieb ... - Vorarlberg

Luft und Klima
beurteilt im Gutachten des ASV für Luftreinhaltung und Immissionsschutz, DI Arthur Sottopietra vom 17.8.2011
Luftschadstoffbelastung − Lufthygienisch sind die Immissionen an Stickoxiden und Feinstaub maßgeblich.
Kohlenmonoxidemissionen bzw. Emissionen an unverbrannten Kohlenwasserstoffen oder
Benzol im Abgas von Fahrzeugen können als vernachlässigbar eingestuft werden.
− Die Gesamtbelastung wird durch das zusätzliche Verkehrsaufkommen [Anm:
Normalbetrieb und Veranstaltungen] und die Emissionen durch „green-keeping“
(Rasenmäher, Traktoren, usw.) nur unwesentlich beeinflusst: Zusatz-Immissionen unter
3 % (Halbstunden- bzw. Kurzzeitmittelwert) bzw. 1 % (Jahresmittelwert bzw.
Langzeitmittelwert) der jeweiligen Immissionsgrenzwerte nach IG-L. Die durch das
Projekt verursachte Immissionsbelastung ist als unbedeutend bzw. messtechnisch nicht
verifizierbar einzustufen.
− Derartige Schlussfolgerungen gelten auch für die Bauphase.
− Für die Bauphase sind zudem effektive Maßnahmen zur Emissionsminderung nach Stand
der Technik vorgesehen.
− Heizungsbedingte Emissionen werden durch den Fernwärme-Anschluss vermieden.
Geruchsbelästigung − Häufige oder unzumutbare Geruchsbelästigungen (aus Lagerung Rasenschnitt, Kfz-
Abgasen, Küche) können praktisch ausgeschlossen werden.
Auswirkungen auf das Klima − Klimarelevante Änderungen (Minderung der Lufttemperatur, Änderung der Kenngrößen
des Strahlungshaushaltes und der Windverhältnisse in einem 30-jährigen Ausmaß) werden
nicht auftreten. Relevante Emissionen an „Treibhausgasen“ (CO2, N2O, Methan) oder
anderen klassischen Luftschadstoffen (insbesondere Feinstaub, Stickoxide) werden weder
in der Betriebsphase noch in der Bauphase in nennenswerter Menge freigesetzt.
− Auflagen beantragt
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