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WIKO – Wirtschaftskompass Altmühlfranken Ausgabe 2021

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Gegenteil.“ Kunden

werden zwischenzeitlich

mit

drei bis vier Monaten

Vorlauf bedient.

„Das hatten

wir so noch nie“, sagt Friedrich Kipf

stolz.

Türen und Fenster werden technisch

immer raffinierter, hohe Ansprüche

an die Wärmedämmung machen sie

aber auch schwerer. Mit einer eigenen

Montageabteilung reagiert man im

Unternehmen auf die steigenden Anforderungen

beim Einbau. „Das ist uns

sehr wichtig“, sagt der Geschäftsleiter,

„wir wollen unseren Qualitätsanspruch

beim Kunden auf jeden Fall erfüllen.“

Dabei geht es nicht nur um die technischen

Herausforderungen bei der

Montage, der Fensterbauer hat seine

Kunden auch als Menschen im Blick:

„Wir arbeiten beim Kunden ja oft auch

in privaten Räumen, da müssen die

MitarbeiterInnen sensibel sein.“ Um

das zu gewährleisten, gibt es bei KIPF

regelmäßig Schulungen. Das Selbstverständnis,

aufeinander zu achten,

bringt ohnehin jeder mit. „Wir sind

hier eine große Familie“, sagt der Geschäftsführer.

Zur Philosophie

im Unternehmen

gehört es

deswegen auch,

dass man neue

MitarbeiterInnen

nicht gleich auf Kunden „loslässt“.

Die ersten drei Monate sind Angestellte

im Vertrieb nur innerhalb des

Hauses unterwegs. „Wir machen das,

damit unsere Leute die betrieblichen

Abläufe, aber auch ihre Kollegen kennenlernen

können“, erklärt Kipf.

Enger Zusammenhalt und höchster

Qualitätsanspruch, dafür stehen bei

KIPF alle 73 MitarbeiterInnen. Um das

auch in Zukunft zu gewährleisten,

wird im Betrieb handwerklich

und kaufmännisch

ausgebildet. Lehrlinge

bleiben der Firma

gerne treu, für manche

wird bei dem mittelfränkischen

Fensterbauer

ein Traum

war: „Eine unserer

Azubis hat vor zehn

Jahren hier als Bürokauffrau

gelernt“, erinnert sich

Friedrich Kipf, „und heute ist sie die

Vertretung unseres Betriebsleiters.“

Die MitarbeiterInnen stehen bei KIPF

Schulter an Schulter, das verspricht

ein produktives und familiäres Betriebsklima,

in dem sich jeder entfalten

kann. Auch beim Kunden kommt

solcher Zusammenhalt gut an, immer

wieder gibt es Lob, der Chef ist zufrieden:

„Wir haben hier eine tolle Mannschaft

mit einem guten Bauchgefühl.

Das macht richtig Spaß!“

Den kommenden Jahren blickt der Unternehmer

mit Zuversicht entgegen:

„Wir haben unsere Ziele schon abgesteckt

und wollen demnächst

unsere Standorte in

Markt Berolzheim zusammenlegen.“

Unter anderem

sollen Büro- und Ausstellungsgebäude

dann der

Fertigung angeschlossen

werden. Friedrich Kipf: „Unsere

Leute arbeiten dann

wie früher wieder unter

einem Dach.“ Macht Sinn,

schließlich gehört eine Familie

zusammen. -sz-

60 Jahre gutes

Handwerk

KIPF Fenster. Türen.

OutdoorLiving. GmbH

Wettelsheimer Str. 18 + 21

91801 Markt Berolzheim

Tel. 0 91 46 / 94 14 - 0

www.kipf.de • info@kipf.de

facebook.com/kipfgmbh

instagram.com/kipf_und_sohn

MitarbeiterInnen: 73

Geschäftsführer: Friedrich Kipf

Heinz Kipf startete 1961 mit seiner

Schreinerei in Markt Berolzheim.

Er fertigte Holzfenster, Türen, Sonnenschutz

und Rollläden – und

Lehrmittel für Schulen. Anfang

der 80er-Jahre erkannte Kipf den

aufkommenden Trend für Wintergärten.

Der Betrieb wuchs stetig,

ab 1991 entstanden Kunststofffenster

in der neu gebauten Fertigungshalle.

Seit 2010 entwickelt

und baut Kipf ein eigenes System

für Terrassendächer. Das 50-jährige

Jubiläum geht 2011 mit der

Eröffnung der neuen Fertigungshalle

in der Wettelsheimer Straße

einher. 2019 kam eine eigene

Alu-Produktion und -Bearbeitung

hinzu. Mittlerweile wird der Familienbetrieb

mit mehr als 70 Angestellten

von Friedrich Kipf geführt.

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